„Als Reaktion auf die hohe Inflation im Land senkt die polnische Regierung vorübergehend einige Steuersätze, was vor allem Autofahrern zugute kommt. Das dürfte auch den grenzüberschreitenden Tanktourismus ankurbeln“, schreibt die Zeitung.
Es stellt fest, dass derzeit „at Preisunterschiede bis zu 30 Cent pro Liter (oder 15 Euro für einen 50-Liter-Tank) Für Ostbrandenburger lohnt es sich, zur polnischen Tankstelle zu pendeln. „
Siehe auch: Kraftstofffirmen argumentieren auf Werbetafeln, dass wir fast das billigste in Europa tanken. Einkünfte wurden jedoch nicht berücksichtigt
„Märkische Allgemeine“, damit „Menschen, die kein Polnisch sprechen, nicht aus Versehen den falschen Kraftstoff tanken“ gibt auch ein deutsch-polnisches Glossar heraus. „So heißen Kraftstoffe: Super: 95 bleifreies Benzin, Super Plus: 98 bleifreies Benzin, Diesel: ON“.
Die Zeitung „Nordkurier“ schreibt: „Daniel Obajtek, der Chef des größten polnischen Mineralölkonzerns, sagte gegenüber polnischen Medien, dass die Reduzierungen etwa 6,5 Cent pro Liter betragen würden. Marktführer Orlen hat über 1.800 Tankstellen in Polen. Experten erwarten daher in den kommenden Wochen einen verstärkten Tanktourismus aus Deutschland nach Polen„.
Sind ähnliche Maßnahmen wie in Polen geplant, um auch deutsche Verbraucher zu entlasten? Der Nordkurier wandte sich mit dieser Frage an das Bundesfinanzministerium, erhielt aber keine Antwort.
Daran erinnern die Medien Polen wird derzeit als Gebiet mit hohem Risiko einer Coronavirus-Infektion eingestuft – Ungeimpfte Personen müssen nach der Rückkehr nach Hause für mindestens fünf Tage in Quarantäne. Der „kleine Grenzverkehr“ ist hiervon ausgenommen, allerdings darf der Aufenthalt in Polen 24 Stunden nicht überschreiten. In einem Pkw dürfen neben einem vollen Tank maximal 20 Liter Benzin mitgeführt werden – mahnt der NDR-Sender.
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