Saved.cz: Russische Gaserpressung verteuert auch Strom, Verbraucher zahlen extra

Russland beschränkt Gas auf Europa. Dadurch wird nicht nur Gas, sondern auch Strom teurer. Die Verbraucher zahlen daher weitere zehn Prozent.

Die Reduzierung der Gaslieferungen aus Russland nach Deutschland von 167 Millionen Kubikmeter auf maximal 100 Millionen pro Tag, aber auch die eingestellte Lieferung über die TurkStream-Pipeline schlagen sich in den Preisen dieses Rohstoffs in Europa nieder. Da die Situation unklar ist, können wir nicht erwarten, dass sie sich in den kommenden Tagen stabilisiert.

An der Börse lag der Gaspreis in den letzten Wochen bei etwa 85 bis 90 Euro je MWh, mittlerweile steigt er auf über 120 Euro je MWh. Dies betraf auch den Strom Hand in Hand. Bis Montag lag der Preis zwischen 180 und 230 Euro, am Montag stieg er nach der Ankündigung von GAZPROM auf 285 Euro und heute (Mittwoch, 22. Juni) liegt der Preis sogar bei 324 Euro.

Was bedeutet das für den Endkunden? Es wird wieder steigen. „Die Lieferanten werden Gas in der diesjährigen Heizperiode für etwa 3.500 CZK pro MWh verkaufen, und Strom kann im Herbst etwa 8 bis 10.000 CZK pro MWh ohne Mehrwertsteuer betragen, selbst für größere Lieferanten, nur für den kommerziellen Teil. Es scheint, dass die Situation sein kann seit mindestens 2 bis 3 Jahren sehr turbulent. Leider ist die Vision der Preise, an die wir uns gewöhnt haben, verschwunden und kommt einfach nicht wieder. Daher kann es immer noch ein guter Weg sein, den Gaspreis unter 3.000 CZK festzusetzen, as sowie Strom ca. CZK 6.500.[1]„Kommentiert Michal Les, Energieanalyst bei Saved.cz

Aldrich Sachs

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