Mega-Operation gegen Mafia in mehreren europäischen Ländern, darunter auch Portugal

AAn diesem Mittwoch starteten die deutschen Behörden eine Reihe von Polizeioperationen gegen Elemente der Mafia-Gruppe ‚Ndrangheta.

Die Polizei hat heute Morgen in ganz Deutschland Dutzende von Festnahmen und Hausdurchsuchungen durchgeführt, an denen mehr als 1.000 Beamte beteiligt waren, die Dutzende von Wohnungen, Büros und Geschäften in den Bundesländern Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz durchsuchten. , sagten die Staatsanwälte in einer gemeinsamen Erklärung.

Andere Sicherheitskräfte operieren in diesem Bereich in Ländern wie Belgien, Frankreich, Italien – und sogar in Portugal, sagt die deutsche Zeitung Bild.

Die Einsätze erfolgten hauptsächlich in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

„Den Angeklagten werden unter anderem Geldwäsche, Steuerhinterziehung, gewerbsmäßiger Betrug und Drogenschmuggel vorgeworfen“, heißt es in einer Mitteilung des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen.

Nach Angaben der deutschen Medien MDR und FAZ werden heute in verschiedenen Ländern mehr als 100 Haftbefehle vollstreckt.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann nannte den Einsatz a „vernünftiger Schlag gegen die ‚Ndrangetha“eine kriminelle Organisation mit Sitz in der italienischen Region Kalabrien (Süden) und gilt als die reichste und mächtigste Mafia Italiens mit einer wachsenden globalen Ausdehnung, die mehr als 40 Länder abdeckt.

Nach Angaben der bayerischen Kriminalpolizei handelten die deutschen Behörden im Rahmen der von Europol und Eurojust koordinierten „Operation Eureka“.

Die vor mehr als drei Jahren auf europäischer Ebene gestartete „Operation Eureka“ sei „eine der wichtigsten und bedeutendsten der letzten Jahre im Bereich der organisierten Kriminalität in Italien“, betonte die bayerische Polizei.

Im Rahmen dieser Ermittlungen gelang es den italienischen und belgischen Behörden, ‚Ndrangetha die Einfuhr und den Handel mit rund 25 Tonnen Kokain im Zeitraum von Oktober 2019 bis Januar 2022 zuzuschreiben, sagte dieselbe Quelle.

Aus Kalabrien wurden zudem Finanzströme von mehr als 22 Millionen Euro nach Belgien, Holland und Südamerika festgestellt.

[Notícia atualizada às 8h43]

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Werner Meier

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