Wie viel verdienen Pflegekräfte in Deutschland? Dies ist ihre Gehaltstabelle entsprechend ihrer Erfahrung und Art der Beschäftigung

Bild einer Krankenschwester, die den Blutdruck eines Patienten misst. (Archiv)

Viele Spanier, die Krankenpflege studiert haben, beschließen, auf der Suche nach besseren Gehältern und Arbeitsbedingungen auszuwandern und das Land zu wechseln. Einige dieser Toiletten enden in Deutschland, wo der Beruf besser bezahlt wird. Das Gehalt einer Krankenschwester in einem Land hängt von vielen Faktoren ab, und der wichtigste ist der TV-L- und TVÖD-TarifeWie die Plattform für die Suche nach Pflegejobs in deutschen öffentlichen Krankenhäusern Nurses Germany erklärt.

Das Gehalt einer Krankenschwester in Deutschland schwankt laut Website zwischen 41.000 und 62.000 Euro brutto pro Jahr. Der Unterschied zwischen einigen Gehältern und anderen ist hauptsächlich auf die Fachrichtung zurückzuführen, in der jeder Mitarbeiter im Gesundheitswesen tätig ist. Das Grundgehalt in Sonderdiensten wie Intensivpflege, Operationssaal, Anästhesie/Wiederbelebung, Dialyse, Notfälle, mittlere Intensivpflege und anderen ist höher als das, das man für die Arbeit in normalen Krankenhausetagen erhält. Allerdings kommt es nicht nur auf die Fachrichtung jeder Pflegekraft an, sondern auch auf andere Faktoren wie Erfahrung oder akademische Ausbildung.

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Die TV-L- und TVÖD-Tarife unterscheiden sich je nach Situation und Erfahrung der Pflegekräfte. Es gibt sechs Gehaltsstufen, die direkt von der Erfahrung abhängen und im Vertrag gekennzeichnet sind:

  • Krankenschwester mit anerkannter Spezialisierung, die im Sonderdienst arbeitet. Innerhalb des TV-L-Tarifs kann das Gehalt zwischen 3.459,29 Euro und 4.079,57 Euro liegen. Beim TVÖD-Tarif liegt die Spanne zwischen 3.373,96 und 3.973,77 Euro.

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  • Krankenpfleger mit Approbation im Sonderdienst: Im Rahmen des TV-L-Tarifs kann das Gehalt zwischen 3.182,89 Euro und 3.920,15 Euro liegen. Beim TVÖD-Tarif liegt die Spanne zwischen 3.108,44 und 3.818,50 Euro.
  • Krankenpfleger/in mit Approbation im NICHT-Sonderdienst: Im Rahmen des TV-L-Tarifs kann das Gehalt zwischen 2.999,63 Euro und 3.750,99 Euro liegen. Beim TVÖD-Tarif liegt die Spanne zwischen 2.932,41 und 3.654,17 Euro.
  • Krankenpfleger ohne Zulassung im Sonderdienst: Im Rahmen des TV-L-Tarifs kann das Gehalt zwischen 2.514,29 Euro und 3.478,90 Euro liegen. Beim TVÖD-Tarif liegt die Spanne zwischen 2.473,40 und 3.392,79 Euro.
  • Krankenpfleger ohne Zulassung im Sonder- oder NICHT-Sonderdienst: Im TV-L-Tarif kann das Gehalt zwischen 2.408,81 Euro und 3.113,82 Euro liegen. Beim TVÖD-Tarif liegt die Spanne zwischen 2.376,30 und 3.042,09 Euro.

Zum Grundgehalt gibt es eine Reihe von Zuschlägen, die je nach Vereinbarung und Arbeitgeber variieren. Darunter ist der Bonus für Schichtarbeit, der 150 Euro pro Monat beträgt; das zusätzliche Weihnachtsgeld, das etwa 80 oder 90 % des Bruttomonatsgehalts beträgt; oder der Zuschlag für geleistete Arbeitsstunden in Nachtschichten, Samstagnachmittagen, Sonn- und Feiertagen.

Das Ende der 24-Stunden-Gesundheitsschicht und ihre Auswirkungen auf die Patienten: „Es besteht ein größeres Risiko, Fehler zu machen.“

Berthold Baumann

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