Der FC Bayern München hat am Freitag in der 17. Runde der Bundesliga den VfL Wolfsburg mit 4:0 gewonnen. Die Tore für den deutschen Meister erzielten Thomas Müller, Dayot Upamecano, Leroy Sane und Robert Lewandowski, die in der 87. Spielminute trafen. Ein äußerst wertvolles Tor, bereits 43 im Kalenderjahr in der Bundesliga. Der Pole verbesserte die Leistung von Gerd Müller vor 49 Jahren um einen Schlag.
Wie wurde Lewandowskis letzter Auftritt in diesem Jahr bewertet? „Zunächst wird er mit dem 19. Saisontor zufrieden sein. Das Tor, mit dem er 1972 den Müller-Rekord brechen konnte. Wolfsburg ist auch sein Lieblingsrivale, weil er in der Bundesliga nicht öfter getroffen hat. er hat 24 Tore in 21 Spielen erzielt.“ schrieb das Portal Sportbuzzer.de, das Lewandowski eine Note 1 herausgab, was „Weltklasse“ bedeutet. Kein anderer Spieler hat jemals eine solche Bewertung erhalten.
Die Website Abendzeitung-muenchen.de war für einen Polen deutlich strenger. Die Leistung unseres Mannschaftskapitäns bewertete er mit „drei“. Dieses Ergebnis setzt sich hier in Bayern durch, wobei nur die verbleibenden Torschützen höher bewertet werden: Upamecano, Sané und Mueller. „Er verpasste die erste gute Gelegenheit nach dem Passieren von Alphonso Davies. In der 27. Minute machte er einen weiteren Fehler. In der zweiten Hälfte verpasste er zwei weitere Gelegenheiten, das Endspiel zu durchbrechen. Damit brach er einen weiteren Müller-Rekord“ – lesen wir in der Erklärung Memorandum.
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Sport.de war nicht besonders freundlich zu Lewandowski. Er bewertete das Spiel des Polen mit 2,5. Upamecano (1), Lucas Hernandez (2), Davies (2), Mueller (1,5) und Sane (1) erhielten höhere Punktzahlen. „Lewandowski hat uns dieses Jahr lange auf das nächste Tor warten lassen. Ein Rekordtor. Zuvor hat er in mindestens drei Situationen nicht geprahlt, nicht einmal in der 67. Minute ein leeres Tor getroffen“ – lesen wir in der Begründung.
Zweideutige Einschätzungen von Lewandowski
Die „Acht“ auf einer Zehnerskala wurde Lewandowski vom Portal 90min.de zugeteilt. Hier schnitten Manuel Neuer (9), Upamecano (10), Serge Gnabry (9) und Mueller (9) besser ab. „Obwohl er einige Torchancen hatte, nutzte er nur eine. Symbolisch, rekordverdächtig. Er hat auch für seine Teamkollegen gearbeitet, genau wie Musiale in der 55. Minute“ – lesen wir.
Um auf die deutsche Bewertungsskala zurückzukommen, haben wir noch einen Hinweis des Portals Tz.de. Dieser gab dem Polen wie auch die Abendzeitung-muenchen.de eine „Drei“. Es war die Punktzahl, die sich in der Mannschaft durchsetzte, die höheren erhielten Neuer (2), Upamecano (2), Müller (2) und Sane (2). „Vielleicht war er durch ungenutzte Situationen frustriert. Am Ende hat er zum Glück den Müller-Rekord gebrochen“, schreiben Journalisten in der Begründung.
Ähnlich bewertete auch das Portal Focus.de die Leistung von Lewandowski. Auch hier erhielt unser Wettbewerber eine „Drei“. Neuer (2), Upamecano (1), Sane (1) und Mueller (2) wurden höher eingestuft, und Davies, Benjamin Pavard und Gnabry wurden im Folgenden als „Vierer“ bezeichnet. „Lewandowski hat sich sehr bemüht, ein weiteres Tor zu erzielen, aber es hat lange nicht geklappt. Er brach in den letzten Momenten des Spiels endgültig zusammen“ – lesen wir in der Begründung.
Die Bayern werden eine kurze Pause in der Bundesliga auf dem ersten Tabellenplatz verbringen. Die Mannschaft von Julian Nagelsmann hat 43 Punkte und liegt neun vor Borussia Dortmund, die am Samstag gegen Hertha antreten wird. Das nächste Spiel in der Bayern-Liga findet am 7. Januar statt, wenn Borussia Mönchengladbach spielt.
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