Der Toyota GR Yaris erzeugt keinen Strom aus Wasserstoff, er verbrennt ihn

Wasserstoff kann im Auto auf zwei Arten genutzt werden. Üblicherweise erzeugt ein solcher Hyundai Nexo oder Toyota Mirai damit Strom in Brennstoffzellen. Der Prototyp des Sportmodells GR Yaris verbrennt ihn allerdings in einem aufgeladenen 1,6-Liter-Dreizylinder, der ebenfalls eine gängige Variante hat, jedoch über ein modifiziertes Kraftstoffversorgungs- und Einspritzsystem für die Wasserstoffverbrennung verfügt.

Die Wasserstoffverbrennung ist deutlich schneller als bei Benzin, was sich in einem guten Ansprechverhalten bei hervorragenden Umweltparametern widerspiegelt. Die Wasserstoffverbrennung ist extrem rein und hat auch das Potenzial, einen ähnlichen Soundtrack wie herkömmliche Verbrennungsmotoren zu liefern.

Der Nachteil ist natürlich die sehr begrenzte Verbreitung von Wasserstoff, die Station ist in Tschechien noch nicht öffentlich zugänglich, obwohl bereits Pläne für die ersten drei bestehen.

Es sind die japanischen Autobauer, die gegenüber Elektroautos zurückhaltender sind als Europa, also suchen sie nach Alternativen. Die Technologie der Wasserstoff-Verbrennungsmotoren steht noch am Anfang der 2017 begonnenen konzeptionellen Entwicklung, bisher jedoch ohne kommerzielle Zwecke.

Bereits das Rennexperiment Corolla mit Wasserstoffantrieb nimmt an japanischen Motorsportwettbewerben teil, aber der GR Yaris ist das erste Straßenauto mit dieser Technologie.

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Aldrich Sachs

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