European Defence Review schrieb, dass die Lieferungen der ersten deutschen Panzer und anderer militärischer Ausrüstung sehr bald beginnen werden und dass in Prag bereits alles vertraglich zwischen Deutschland, der Tschechischen Republik und Rheinmetall vereinbart wurde.

Das Portal fügte hinzu, dass die tschechische Armee neben den Panzern auch Munition und Serviceunterstützung einschließlich Ausbildung und Ersatzteilen erhalten werde. Die Sprecherin des Verteidigungsministeriums, Natálie Forsterová, sagte Anfang September, dass in Deutschland die ersten Panzer für die Bedürfnisse tschechischer Soldaten umgebaut würden.

Deutschland spendete der Tschechischen Republik Panzer als Entschädigung für sowjetische Panzer, die zum Schutz vor der russischen Aggression in die Ukraine gingen. Den vorliegenden Informationen zufolge schickte die Tschechische Republik T-72-Panzer und andere schwere Kampfausrüstung in das von Russland angegriffene Land.

Ministerpräsident Petr Fiala einigte sich Anfang Mai mit Bundeskanzler Olaf Scholz auf die deutsche Hilfe beim Ersatz der an die Ukraine gespendeten Ausrüstung. Die tschechische Verteidigungsministerin Jana Černochová gab im Mai bekannt, dass Deutschland der Tschechischen Republik 15 ältere Leopard 2A4-Panzer spenden wird.

Gleichzeitig verhandeln beide Länder über den Kauf von bis zu 50 weiteren hochmodernen Leopard-Panzern der Version 2A7+ verschiedener Modifikationen, die die Tschechische Republik in den kommenden Jahren erwerben würde.

CTK

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