Der Elysee-Vertrag von 1963

Ein Pakt zwischen Frankreich und Deutschland, der der Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg diente.

Vor 56 Jahren, am 22. Januar 1963, unterzeichneten der französische Präsident Charles de Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenaueur den Élysée-Vertrag.

Ein Pakt zwischen Frankreich und Deutschland, der der Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg diente.

Das Dokument bestimmt, dass sich die Staats- und Regierungschefs beider Länder regelmäßig treffen, um eine Einigung zu erzielen. Alle sicherheits- und verteidigungspolitischen Entscheidungen müssen koordiniert werden.

Seit den Staatschefs Valérie Giscard d’Estaing und Helmut Schmidt wird auf die deutsch-französische Achse als treibende Kraft hinter dem Aufbau der europäischen Gemeinschaft verwiesen.

Helmut Kohl und François Mitterrand markierten Hand in Hand in Verdum eine neue Etappe in der Geschichte der deutsch-französischen Aussöhnung, insbesondere nach der Wiedervereinigung Deutschlands…

2003, zum 40. Jahrestag des Élysée-Vertrags, belebten Jacques Chirac und Gerhard Schröder die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Seit der Gründung des Deutsch-Französischen Jugendwerks, des Deutsch-Französischen Rates für Sicherheit und der Wirtschafts- und Währungspolitik hat die Schaffung von Merkels deutsch-französischem Kabinettsrat nicht beeindruckt.

Die an diesem Dienstag in der deutschen Stadt Aachen unterzeichnete Verlängerung des Élysée-Vertrags verspricht einen konstruktiven Schritt in einer der unruhigsten Zeiten für Europa.

Werner Meier

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