Die Sozialdemokratin (SPD) Katja Mastová aus der Führung der SPD-Bundestagsfraktion sprach in dieser Woche von einem Betrag von über 100 Milliarden Euro.
Noch ist nicht klar, wie die Regulierung der Gaspreise in Deutschland aussehen könnte. Dennoch hat die Bundesregierung zugesichert, an einer Gesamtlösung zur Stabilisierung der Energiepreise und des Energiemarktes zu arbeiten. In Deutschland wird das Thema Preisbremse von einer Expertenkommission bearbeitet, die laut Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) bis Ende Oktober konkrete Vorschläge vorlegen soll.
Nicht nur die Opposition, sondern auch Regierungsmitglieder haben in den vergangenen Tagen von kontrollierten Preisanpassungen gesprochen. Auch der liberale Finanzminister Christian Lindner unterstützt dies und pocht auf die Einhaltung der Haushaltsdisziplin ab dem kommenden Jahr. In der Sonntagssendung des ARD-Fernsehens deutete er an, dass er bereits einen Finanzplan zur Regulierung der Gaspreise habe, diesen aber zunächst mit den Koalitionspartnern besprechen wolle.
Zudem gilt in Deutschland ab Samstag eine neue Gebühr für den Bezug von Gas, die diesen Energierohstoff für Kunden um 2,4 Cent pro Kilowattstunde (kWh) verteuert, was Hunderte von Euro (Tausend Euro) betragen kann von CZK) pro Jahr für Haushalte. Es wird jedoch erwartet, dass die Regierung diese Gebühr streichen wird, da sie nicht nur von der Opposition, sondern auch von Vertretern der Regierungsparteien kritisiert wird.
Die Gebühr, die derzeit bis April 2024 gilt und sich ab Ende Oktober in Einlagen niederschlagen könnte, soll wichtige Gasversorger vor Insolvenz schützen. Denn Lieferanten müssen teureres Gas aus anderen Quellen kaufen, um die unzureichende und unsichere Versorgung aus Russland zu ersetzen.
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