Wissenschaftler bauen die kleinste Batterie der Welt

TU Chemnitz / Leibniz IFW Dresden

Der kleinste Batterieprototyp der Welt neben einem Salzkorn

Früher waren Computer so groß, dass sie ganze Räume einnahmen, heute können Recheneinheiten extrem klein sein. Die neue Batterie, die von europäischen Wissenschaftlern entwickelt wurde, ist nur wenige Mikrometer groß und sieht winzig klein aus.

Ein Team von Wissenschaftlern der Technischen Universität Chemnitz in Deutschland hat eine Batterie entwickelt, die weniger als einen Quadratmillimeter misst. ES IST der kleinste der WeltNeuigkeiten bzw Wissenschaftsalarm.

Obwohl es nur ein PrototypDie ersten Ergebnisse des Geräts sind sehr ermutigend.

„Es besteht ein dringender Bedarf, Hochleistungsbatterien für den Millimeter- und Submillimeterbereich zu entwickeln, denn solche Energiespeichersysteme würden die Entwicklung wirklich autonomer Mikrosysteme erleichtern.“ wissenschaftlicher Artikel veröffentlicht in Fortschrittliche Energiematerialien.

Typischerweise basieren Computerbatterien auf „Nasschemie“: Die elektrisch leitenden Metallbleche werden mit flüssigen Elektrolyten in Kontakt gebracht, um einen Energiefluss zu erzeugen.

Da die Kleinsten keine flüssigen Elektrolyte vertragen, haben die Erfinder dieser neuen Mikrobatterie einen Festelektrolyten zwischen zwei Mikrochips komprimiert beschichtet mit einem hauchdünnen Elektrodenfilm – eine positive, eine negative.

Es stellt sich jedoch heraus, dass dieser Festelektrolyt nicht so effizient ist wie ein Flüssigelektrolyt. Indem sie die Batterie zu einer „Schweizer Rolle“ zusammenrollten, gelang es den Wissenschaftlern viel mehr Fläche auf engstem Raum unterzubringen.

Das Mikro-Origami-Modell ermöglicht das Lösen mechanischer Spannungen während der Entspannung der dünnen Schichten, die sich automatisch wieder aufrollen und eine zylindrische Struktur von der Größe eines Salzkorns mit einer Nutzfläche von annehmen kleiner als ein Quadratmillimeter.

Das Portal weist darauf hin, dass es dem Team gelungen ist, den Mikrobatterie-Prototyp in einem Bereich von aufzurollen nur 0,04 QuadratmillimeterBereitstellung einer Fähigkeit achtmal größer als eine leere Batterie von ähnlicher Größe.

Diese winzigen Batterien könnten künftig in Sensoren mit elektrischen Schaltkreisen integriert werden und neue Wege eröffnen, um zum Beispiel den Blutsauerstoff zu messen, Vitalfunktionen oder die Funktion von Organen zu überwachen.

„Da ist einer enormes Optimierungspotential dieser Technologie und wir können in Zukunft viel stärkere Mikrobatterien erwarten“, schloss der Physiker Oliver Schmidt von der deutschen Universität.

ZAP //

Aldrich Sachs

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