Piątkowski gegen Lewandowski? Messi ist zurück im Bernabeu. Welcher der Giganten wird sich aus der Champions League verabschieden?

Real, Bayern und PSG blicken neidisch auf Liverpool und Manchester City. Die Roten empfangen Inter und bringen zwei Tore von Giuseppe Meazza zurück. Es ist unwahrscheinlich, dass der italienische Meister den Lauf der Geschichte ändern wird: Jeder der 34 Auswärtssiege des Vereins von Anfield in den Play-offs der Champions League beförderte ihn später, und so wird es auch jetzt sein.

Sporting Lissabon kommt nach dem 0:5 zu Hause nach Manchester – wie es früher „schön“ war – zu einem „Trip“. Obwohl es eine eher sonnige portugiesische Hauptstadt ist, ist sie Anfang März ein schönerer Ort für einen Kurzurlaub als eine wolkenverhangene und windige Stadt nahe der Irischen See, wo die gefühlte Temperatur meist niedriger ist als die auf dem Thermometer.

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Es kann auch Bayern-München-Fans frieren. In Salzburg sicherten sich die Bayern ein Remis nach wahrhaft deutscher Manier: Kingsley Coman erzielte buchstäblich in letzter Minute den Ausgleich, doch nach Wegfall des Auswärtstorvorteils ist dieses Unentschieden für die „Roten Bullen“ nicht so schmerzhaft wie damals zunächst gedacht. Der deutsche Heimmeister wird wie immer spielen und riskieren wollen. Und da sein Verteidigungsspiel alles andere als ideal ist, wird das junge und mutige Team aus Österreich versuchen, es auszunutzen.

Für den hier abgewiesenen Karim Adeyemi wird es ein besonderer Abend. Der Jahresauftakt verlief für den Tabellenführer der Torschützenliste der österreichischen Bundesliga (15 Tore) mäßig erfolgreich. Gegen Altach (4:0) brach er endgültig ab, am Dienstag könnte er einen weiteren Schritt machen, um in München eine weitere Chance zu bekommen.

Viel wird auch von Kamil Piątkowski abhängen, der wegen der gesundheitlichen Probleme von Oumar Solet, Jerome Onguene und Albert Vallci kurz vor einem Duell mit Robert Lewandowski steht. Angeblich ist er nicht ganz begeistert von den taktischen Experimenten von Julian Nagelsman, der ständig nach der richtigen Formel sucht, drei und vier Verteidiger spielt, auch Positionen von Offensivspielern wechselt, aber der Pole spricht noch nicht laut darüber.

Obwohl wir wissen, dass sein bisher berühmtestes Taktik-Interview mit ein paar Sekunden Schweigen begann, können wir nicht auf ein weiteres zu einem ähnlichen Thema warten. Nach den Champions-League-Spielen hat sich Robert schon lange nicht mehr vor die Kameras gestellt. Trotz der Bemühungen des freundlichen bayerischen „Pressesprechers“.

Der Dienstag wird jedoch nur ein „Auftakt“ zu dem sein, was uns am Mittwoch in Madrid erwartet. Als Rekordhalter in Sachen Triumphe im Europapokal steht das Schreckgespenst, im 1/8-Finale ausgeschieden zu sein, ziemlich stark in den Augen, obwohl das 4:1 am Samstag gegen Real Sociedad die schwächere Phase des Klubs mit einem Knall beendete „Könige“. Ihr Glück war, dass PSG im ersten Spiel ihr größtes „Loch“ traf, aber die drei Wochen später geplante Revanche machte Hoffnung, dass die „Blancos“ früher oder später herauskommen würden. Und so geschah es.

Das Abitur hat am Mittwoch Eduardo Camavera bestanden, der den wegen Karten gesperrten Casemiro ersetzen muss. Sorgen bereiten eher die Abwehrseiten: Auch Ferland Mendy pausiert, Marcelo hat seine Schwächen im Defensivspiel. Dani Carvajal bekam erneut einen Elfmeter zugesprochen – genau wie im Parc De Princes. Und wir wissen, welche Spieler auf den Flügeln von PSG operieren.

Wenn wir oben geschrieben haben, dass Adeyemi in München etwas zu beweisen hat, was kann man dann über Messi sagen? Umso mehr, dass er beim ersten Treffen womöglich noch ungenutzte elf im Kopf hat? Das ganze Fußball-Paris wartet immer noch auf einen argentinischen Geistesblitz und hat in dieser Angelegenheit wirklich engelhafte Geduld. Viele Sünden werden ihm vergeben, wenn… Leo hat bereits einige brillante Spiele im Santiago Bernabeu bestritten. Der denkwürdigste, als er vier weitere Real-Spieler, darunter Marcelo, auf seinem Weg zum Tor dribbelte, wird sicherlich vielen Fernsehsendern in Erinnerung bleiben. Mit dem Wort „Archiv“ ziemlich stark darauf gestreut. Immerhin war es die Saison 2010/2011. Es ist höchste Zeit, dieses Kapitel zu erweitern.

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Aldrich Sachs

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