Mit dem Handy in der Hand beten. Der Vatikan hat eine verbesserte Anwendung vorgestellt

„Das Gebet ist keine Zeitverschwendung, wie wir manchmal denken. Das Gebet ist wie ein Samenkorn im Dunkeln, das zur richtigen Zeit Früchte tragen wird“, sagte der geistliche Leiter Fréderic Fornos bei der Vorstellung der neuen Anwendungsgeneration.

Die Menschen können in der Anwendung ihr eigenes Profil erstellen, dank dem sie dann ihre Gebete genau planen können. Gleichzeitig können sie festlegen, wie viel Zeit sie den Gebeten widmen möchten und wann genau sie sich Zeit dafür nehmen. Das Smartphone kann ihnen dann Erinnerungen genau nach ihren Vorlieben schicken.

Bei der Vorstellung des Antrags betonten die Geistlichen, dass moderne Technik nur eine „Erweiterung des kirchlichen Angebots“ sei. (Illustrationsfoto)

Foto: Profimedia.cz

Fornos betonte auch, dass die Anwendung neben der Gebetsplanung auch dazu dienen wird, sich mit anderen Gläubigen zu vernetzen. Gläubige werden in der Lage sein, sich mit anderen Menschen zu verbinden, die die Anwendung während traditioneller Gebete verwenden werden. Auch beim Papst.

Die neue Version der Anwendung ist bereits fertig, aber bisher haben nur Mönche und Nonnen sie getestet. Die endgültige Version für reguläre Benutzer wird Anfang November erscheinen und in sieben Sprachen verfügbar sein. Es wird für Android und iOS von Apple erhältlich sein.

Bei der Vorstellung des Antrags betonten die Geistlichen, dass moderne Technik nur eine „Erweiterung des kirchlichen Angebots“ sei. Es ist also kein Ersatz für das traditionelle Gebet.

„Wir wollen andere Orte oder Wege des Gebets nicht schmälern. Es ist einfach ein neuer Weg, Menschen zu erreichen, die einen anderen Weg wollen oder brauchen“, sagte Lucio Ruiz vom Presseamt ​​des Vatikans.

Die Originalversion von Click to Pray wurde seit 2016 von 2,5 Millionen Menschen heruntergeladen.

Aldrich Sachs

"Web pioneer. Typical pop culture geek. Certified communicator. Professional internet fanatic."