In Manhuaçu gegründetes Projekt zur Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt in Deutschland ausgezeichnet | Täler von Minas Gerais

Ana Rosa Campos ist die Autorin des Projekts, das 2020 in der Regionalpolizeistation von Manhuaçu ins Leben gerufen wurde — Foto: Zivilpolizei von Minas Gerais

Ö „Ruf Frida an“die Opfern häuslicher Gewalt hilft, gewann den Innovationspreis der Das Creative Bureaucracy Festival, in Berlin, Deutschland, an diesem Donnerstag (23.). Die Finalisten wurden einer Jury aus Spezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen präsentiert.

Laut den Organisatoren der Veranstaltung soll der Preis Fachleuten und öffentlichen Initiativen Sichtbarkeit verleihen, die zur Minimierung sozialer Probleme beitragen. Das Festival of Innovation bringt Teilnehmer aus Regierung, Politik und Zivilgesellschaft aus der ganzen Welt zusammen.

Ana Rosa Campos ist die Autorin des Projekts, das 2020 in der Regionalpolizeistation von Manhuaçu ins Leben gerufen wurde. Sie ist Beamtin bei der Zivilpolizei und feierte in einem Interview mit g1 die Anerkennung und hob die Bedeutung der Initiative hervor.

„Ich denke, diese Auszeichnung zeigt, wie die Sache der Frauen eine Sache der ganzen Welt ist und wie einfache, aber effektive Strategien ernste öffentliche Probleme lösen können. Ich danke allen, die mir größere Kraft gegeben haben. Der Pokal gehört Manhuaçu“, betont Ana Rosa Campos.

„Chame a Frida“ wurde 2020 in Manhuaçu gegründet — Foto: Zivilpolizei von Minas Gerais

Auch Emile Ribeiro, der bei „Chame a Frida“ in der Fremdsprachenkommunikation arbeitet, feierte die Auszeichnung und die weltweite Notwendigkeit des Projekts.

„Ein Projekt lokalen Ursprungs, das aber eine globale Nachfrage hat und diese globale Anerkennung hat. Ana sagt immer, dass es ein sehr einfaches Projekt ist, aber von so großer Bedeutung für eine extrem verletzliche Zielgruppe, die Aufmerksamkeit braucht, sei es in Manhuaçu, Berlin oder in den großen Metropolen der Welt, und ich freue mich sehr, dazu beitragen zu können dass das Projekt Sichtbarkeit hat“, betont Emile Ribeiro.

Gewinnerprojekte können auf einer persönlichen Messe in Berlin präsentiert werden, wo sie die Möglichkeit haben, Investitionen zur Entwicklung der Initiativen zu erhalten.

„Ruf Frida an“

Frida ist eine virtuelle Assistentin, die dem Opfer sofortige Hilfe leistet. Per Whatsapp-Kontakt klärt sie Zweifel, nimmt eine Vorabschätzung möglicher Risiken vor und ruft je nach Fall die Polizei. Der Assistent beurteilt auch die Notwendigkeit des Opfers, mit Beratung unterstützt zu werden oder für Schutzmaßnahmen zu einer Polizeidienststelle zu gehen.

Neben dem deutschen Preis hat das Projekt bereits weitere Anerkennungen erhalten, wie z. „Innovare“-Preis, in seiner 18. Ausgabe. Es gewann auch den „Public Spirit“-Preis, den „Patrícia Acioli Human Rights“-Preis, den „Innovative Practices“-Preis des brasilianischen Forums für öffentliche Sicherheit und den ersten Platz an der ENAP (National School of Öffentliche Verwaltung).

Im Versorgungsgebiet von g1 Gutscheine„Call Frida“ kann in Manhuaçu, Caratinga, Governador Valadares, Ipatinga, Coronel Fabriciano und Teófilo Otoni verwendet werden.

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Werner Meier

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