Ein heftiges Comeback beschert German Geiger Gold in der Nordischen Kombination | Sport | Amerika-Ausgabe

Der Deutsche Vinzenz Geiger, ein 24-jähriger Zollbeamter, wurde an diesem Mittwoch mit der Nordischen Kombination mit normalem Sprungbrett der Pekinger Spiele ausgezeichnet, nachdem er im Skiteil den 86-Sekunden-Nachteil überwunden hatte, mit dem er nach seinem elften Platz in der Schlussphase abreiste springt.

Geiger beendete die 10 km mit einer Zeit von 25:07,7, acht Zehntel weniger als der Norweger Jörgen Graabak und 6,6 Sekunden besser als der Österreicher Lukas Greiderer, Silber und Bronze.

Mit einem Sprung von 108 Metern und 133 Punkten sicherte sich der Japaner Yamamoto Ryota das Startrecht in der Ski-Sektion. Die 10 km ging er mit 38 Sekunden Vorsprung auf Greiderer (4 Sekunden für jeden Punktunterschied) an, der seinerseits zwei und fünf Sekunden auf die Deutschen Julian Schmid und Johannes Rydzek hatte.

Doch der Japaner konnte seinen Vorsprung nicht nutzen und wurde von der Verfolgergruppe gejagt. 5 km vor dem Ziel übernahm Rydzek das Kommando. Geiger lag zu diesem Zeitpunkt mit 34 Sekunden Rückstand auf dem zehnten Platz.

Eine Beschleunigung auf den nächsten Kilometern ermöglichte es ihm, auf die vierte Position vorzurücken und auf Rydzek aufzuschließen, der auf den letzten anderthalb Kilometern auseinanderfiel und bei 21,8 als Fünfter ins Ziel kam.

Aber im Skisegment ging es trotzdem an Yamamoto, der in 1:14,6 den 14. Platz belegte.

Der Sieger holte bereits 2018 olympisches Gold, allerdings im Mannschaftswettbewerb.

Aldrich Sachs

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