Die deutschen Exporte außerhalb der EU stiegen im Januar um 1,3 %

Berlin, 23. Februar (EFECOM). – Die deutschen Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union (EU) sind im Januar im Vergleich zum Vormonat um 1,3 % auf 58,9 Milliarden Euro gestiegen, wie aus vorab veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervorgeht diesen Freitag.

Im Vorjahresvergleich stiegen die deutschen Ausfuhren in Nicht-EU-Länder um 1,4 %, unter Ausschluss von Kalender- und Saisoneinflüssen gingen sie jedoch um 0,3 % zurück.

Auch im Januar 2024 waren die USA der wichtigste Handelspartner für deutsche Exporteure, allerdings gingen die Warenexporte im Vergleich zum Vorjahresmonat 2023 um 1,8 % auf 11,9 Milliarden Euro zurück.

Nach China wurden Waren im Wert von 7,7 Milliarden Euro exportiert, 5,2 % mehr als im Vorjahresmonat.

Im Gegenzug stiegen die Exporte in das Vereinigte Königreich im Jahresvergleich um 12,3 % auf 6,7 Milliarden Euro.

Aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine und internationaler Sanktionen gingen die deutschen Exporte nach Russland im Vergleich zum Januar 2023 um 32,2 % auf 600 Millionen Euro zurück.

Im Januar 2024 lag Russland auf Platz 18 der wichtigsten Zielländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Im Februar 2022, einen Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, lag Russland noch auf Platz fünf.

Auch nach Mexiko exportierte Deutschland Waren im Wert von 1.600 Millionen Euro, 15,1 % mehr als im Januar 2023, während nach Brasilien Waren im Wert von 900 Millionen Euro gingen, 16,7 % weniger. EFECOM

fällt/ltm

Berthold Baumann

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