Deutschland und England überwältigend, überfüllte Stadien … 5 Dinge, die man sich von der ersten Runde der Euro 2022 merken sollte

Wer angenehme Überraschung sagt, sagt zwangsläufig Enttäuschung. Italien, erstaunlicher Viertelfinalist bei der Weltmeisterschaft 2019, schaffte es diesmal nicht, die erste Runde zu bestehen. Das Azurblau hat sich nie von der Ohrfeige erholt, die er von Anfang an gegen Frankreich (5: 1) erhalten hat. Die Teamkolleginnen von Sara Gama, die angeblich auf dem Vormarsch waren, verließen England ohne einen einzigen Sieg.

Fast noch härter ist der Sturz für Norwegen. Verstärkt durch die Rückkehr von Ada Hegerberg nach mehrjähriger Entfremdung vom Verband rückte die skandinavische Auswahl als Anwärterin auf den Endsieg vor. Aber diese Ansprüche wurden gegen England brutal zerschmettert. Die Spieler von Martin Sjögren explodierten (8:0) in den großen Breiten gegen die Partner einer glitzernden Beth Mead. Verblüfft reagierten die Norweger im nächsten Spiel nicht und unterlagen Österreich nur knapp (0:1). Diese Abfolge schlechter Ergebnisse kostete den Trainer seinen Platz. Der seit Januar 2017 im Amt befindliche 45-jährige Schwede und sein Assistent Anders Jacobson haben im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Verband ihren bis August 2023 laufenden Vertrag verkürzt.

Aldrich Sachs

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