Bundesverteidigungsminister: Russland wird der NATO nicht diktieren, wie sie sich verhalten soll | Neuigkeiten aus der Welt

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Die Politikerin gab der „Bild am Sonntag“ kurz vor ihrem sonntäglichen Besuch in Litauen ein Interview, wo sie die dort stationierten Nato-Truppen besichtigte. „Die Verantwortlichen jeder Aggression müssen mit persönlichen Konsequenzen rechnen“, sagte der Chef des deutschen Verteidigungsministeriums. Deutschland und seine Verbündeten sollten Russlands Präsident Wladimir Putin und sein Gefolge „genauer unter die Lupe nehmen“.

– Wir müssen alle Möglichkeiten diplomatischer und wirtschaftlicher Sanktionen ausschöpfen. Und alle weiteren Schritte sollten mit unseren Verbündeten abgestimmt werden, sagte Christine Lambrecht.

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„Es kann nicht sein, dass Russland der NATO vorschreibt, wie sie sich verhalten soll“

Lambrecht traf sich in Sonntag mit seinem litauischen Amtskollegen, um die Sicherheitslage und die bilateralen Beziehungen zu erörtern. Auf dem Militärstützpunkt in Rukłe reagierte sie auf Russlands Vorschlag, die Lage in der Region nur zu beruhigen, wenn die Nato die Ukraine und Georgien nicht aufnehme und in den Ländern der ehemaligen UdSSR Stützpunkte errichte. Die angespannte Situation, in der wir uns befinden, müsse sowohl auf diplomatischer Ebene als auch durch Abschreckung gelöst werden, sagte der Bundesminister.

Der Politiker merkte auch an, dass es auch notwendig sei, die von Moskau vorgelegten Vorschläge zu diskutieren. – Es kann nicht sein, dass Russland der NATO vorschreibt, wie sie sich verhalten soll. Das muss auch ganz klar sein, sagte Christine Lambrecht.

Ähnlich äußerte sich der litauische Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas. Russland dürfe keine „neuen roten Linien ziehen“, sagte er. – Europa lässt sich nicht in Sicherheitssphären einteilen. Man könne Staaten nicht daran hindern, ihre Sicherheitsoption zu wählen, sagte der Politiker.

Die Reise nach Litauen ist die erste Auslandsreise von Christine Lambrecht als Verteidigungsministerin. Auf dem Militärstützpunkt in Rukłe ist das multinationale NATO-Bataillon unter deutschem Kommando stationiert – dort sind etwa 550 deutsche Soldaten stationiert.

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Aldrich Sachs

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