Abkommen mit Nordrhein und Westfalen zur Wiederbelebung der Wirtschaft unterzeichnet – Torino Oggi

Piemont spricht Deutsch im Namen der Entwicklung, des wirtschaftlichen Aufschwungs und der Zusammenarbeit. Die Unterzeichnung der Absichtserklärung bzgl die Zusammenarbeit und Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen der Region und dem Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Unterzeichnet vom Präsidenten Alberto Cirio und vom Minister für Bundes-, Europa- und Internationale Angelegenheiten des Landes Nordrhein Stephan Holthoff-Pförtnerdas Abkommen wurde im Beisein des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Italien ratifiziert Viktor Ellingdes Generalkonsuls in Mailand Ingrid Jung und die Landesräte für Produktivtätigkeit und Internationalisierung, Andrea Tronzano e Fabrizio Ricca. Die gemeinsame Absichtserklärung zur Zusammenarbeit und Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen der Region Piemont und dem Land Nordrhein-Westfalen, gültig für einen Zeitraum von 3 Jahren, sieht den Start einer bilateralen Zusammenarbeit zu den Themen Wasserstoff, künstliche Intelligenz vor , autonomes Fahren und hochwertige Landwirtschaft. Die beiden Regionen beabsichtigen auch, ihre europäische Partnerschaft im Rahmen ihrer Beziehungen zu den europäischen Institutionen zu intensivieren.

Nordrhein und Westfalen gehören zu den produktivsten Regionen Europas, wenn man bedenkt, dass das BIP, das in diesem Gebiet innerhalb der EU erwirtschaftet wird, nur von Ländern wie Italien, Frankreich und Spanien übertroffen wird. Das Land beherbergt ein Drittel aller deutschen Hersteller in der automobilen Zulieferkettemit 800 Unternehmen und über 200.000 Beschäftigten, nimmt aber auch in den traditionellen Branchen Chemie, Logistik und Maschinenbau sowie in aufstrebenden Branchen in den Bereichen Energie, Digital, IKT, Bio- und Nanotechnologien führende Positionen in Deutschland und Europa ein. Gesundheit und Ernährung.

Die Unterzeichnung der Absichtserklärung zwischen Piemont und dem Land Nordrhein-Westfalen ist der Beginn einer strategischen Zusammenarbeit von grundlegender Bedeutung zwischen unseren Regionen“, Unterstrich der Präsident Alberto Cirio. „Wir kennen uns seit einiger Zeit im Zusammenhang mit der gemeinsamen Arbeit, die wir in Brüssel für Luftqualität und im Automobilsektor sowie für die Entwicklung des europäischen Korridors Genua-Rotterdam leisten, aber die Entscheidung, uns zu verbünden sich ständig mit hochaktuellen Themen wie Wasserstoff, autonomes Fahren, künstliche Intelligenz und qualitativ hochwertige nachhaltige Landwirtschaft zu befassen, bestimmen einen Qualitätssprung in unseren Beziehungen, über den ich mich freue und der unseren Gebieten und unseren Volkswirtschaften erhebliche Vorteile bringen wird„.

Grenzen aufrecht zu erhalten löst keine Probleme, sie müssen niedergerissen werden: Nur so werden wir in der Lage sein, die Herausforderungen zu meistern, die uns die heutige Welt auferlegt„ist der Kommentar von Stephan Holthoff-PförtnerMinister für Bundes-, Europa- und Internationale Angelegenheiten des Landes Nordrhein.

Wir können nicht scheitern, wir müssen uns an die Fundamente erinnern, auf denen unsere Zivilisation aufgebaut ist. Wenn wir uns nicht durch Grenzen und Probleme trennen lassen, werden wir menschliche, politische und kulturelle Bereicherung erfahren. Die Regionen haben die Möglichkeit, ein Ort der Gemeinschaft, des gemeinsamen Lebens zu sein„Dann unterstrich der Minister.“Nordrhein-Westfalen ist fest entschlossen, auch durch gegenseitiges Lernen und den Austausch bewährter Verfahren mit der Region Piemont zusammenzuarbeiten. Unser gemeinsames Ziel in dieser Zusammenarbeit ist es, die gemeinsame europäische Politik zu gestalten und die Zusammenarbeit zwischen den Regionen in Europa zu stärken. Freundschaft und Partnerschaft mit Piemont ist ein wichtiger und entscheidender Schritt in diese Richtung“, schloss Holthoff-Pförtner.

Worte im Namen der Zusammenarbeit auch seitens Viktor EllingBotschafter der Bundesrepublik Deutschland in Italien: „Die Zusammenarbeit zwischen den Regionen ist absolut notwendig. Es ist notwendig, den Bürgern, die eine Politik brauchen, die die Entwicklung von Innovationen unterstützt, den direkten Nutzen erneuerbarer Energien zu erklären„.“Alles davon – fuhr der Botschafter fort – es geschieht auf nationaler, aber vor allem regionaler Ebene „.“Die heutige Einigung ist von wesentlicher Bedeutung. Eines der Probleme der letzten Jahre war, dass wir auch in Europa die Nähe zu unseren Bürgern für selbstverständlich gehalten haben: Wir müssen in Europa investieren. Ich freue mich sehr über diese Vereinbarung“, schloss Elbling.

Aldrich Sachs

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