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Ein Job in der Formel 1 kann wie ein Traumjob erscheinen. Es stellt sich heraus, dass nicht unbedingt. Die Verlängerung der Saison um einen weiteren Grand Prix führt dazu, dass F1-Mitarbeiter immer häufiger über Müdigkeit klagen und manche an Depressionen leiden. Ein Traumjob kann zum Albtraum werden.

– Hier ist keine Zeit zum Entspannen – das sagt der Mechaniker in einem von „Motorsport Total“ veröffentlichten Bericht über die Arbeit in der Formel 1 hinter den Kulissen. Das Leben im Fahrerlager ist in den letzten Jahren hart geworden, worüber sich immer mehr Mitarbeiter beschweren. Dies ist der Effekt, dass der Kalender länger wird. Vor einigen Jahren bestand die Saison aus 16-17 Rennen, heute besteht die Kampagne aus 22-23 Runden.

Während F1 von außen mit Glamour und Luxus in Verbindung gebracht werden kann, ist die Atmosphäre in den Teams und in den Garagen alles andere als perfekt. Von „Motorsport Total“-Journalisten interviewte Mechaniker und Ingenieure sprechen von „Klima der Angst“ und „ständiger Müdigkeit“.

Was zu groß ist, ist ungesund

„Die Härte ist übertroffen“, sagt ein Mechaniker mit Blick auf die vor ihm liegende Saison 2022, die aus 23 Rennen bestehen wird. Zudem wird es möglichst komprimiert, denn die Formel 1 beendet den Wettbewerb Ende November. All dies, damit die Rennen die untypische Fußball-WM in Katar zum Jahreswechsel November/Dezember nicht stören.

Aldrich Sachs

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