Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius wird von der Nachrichtenagentur AFP mit den Worten zitiert, dass die Bundeswehr trotz der umfassenden Modernisierung der Regierung nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine keine neuen Mitglieder rekrutiere.
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„Alle reden über den Personalmangel in der Bundeswehr. Wir haben in diesem Jahr sieben Prozent weniger Bewerber als im vergangenen Jahr“, sagte Pistorius auf einer Pressekonferenz im Rekrutierungszentrum der Bundeswehr in Stuttgart.
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Er fügte hinzu, dass allein während der Erstausbildung 30 Prozent der Bewerber „abgebrochen“ würden. Doch auch bei der Rekrutierung von Mitgliedern steht die Bundeswehr vor Problemen.
Dies geschieht in einem Land mit einer alternden Bevölkerung und Arbeitskräftemangel in allen Sektoren.
In der Bundeswehr mangele es an Frauen, die bis auf den Rettungsdienst nur zehn Prozent der Belegschaft ausmachen, sowie an „Menschen mit Migrationshintergrund“, so die Verteidigungsministerin.
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Pistorius forderte außerdem „realistische Rekrutierungskampagnen“, die nicht im Stil von Hollywood-Actionfilmen sein sollten.
Das deutsche Militär hat derzeit etwa 183.000 Angehörige. Das erklärte Ziel besteht darin, bis 2031 203.000 Soldaten zu erreichen, wobei Pistorius zugibt, dass dieses Ziel möglicherweise nicht erreicht wird.
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