Spieler wegen Reise nach Ibiza nach Niederlage kritisiert

Der Titelverteidiger der laufenden Saison, der FC Bayern München, ist nach der 1:3-Niederlage auf Ibiza an einem Wochenende von ehemaligen Spielern und Trainern unter Beschuss genommen worden, um „den Kader zu vereinen“. am Samstag nach Mainz.

Zum zehnten Mal in Folge Deutscher Meister, reisten die Bayern für zwei Tage auf die spanische Insel, um „das Kollektiv zu stärken“, so Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

Diese Reise nach der 1:3-Niederlage in Mainz am vergangenen Bundesliga-Wochenende gefiel dem ehemaligen Mittelfeldspieler und deutschen Legende Lothar Matthäus nicht, der die Reise auf die weltweit für ihre Partys bekannte Insel für „nicht sinnvoll“ hielt.

„Besonders nach so einem Spiel“, fügte er bei Sky hinzu.

Matthäus, Weltmeister von 1990, kritisierte, dass Spieler trotz Unzufriedenheit der Fans mit der Leistung seiner Mannschaft „in den Urlaub fahren“. Ihm zufolge hätte Trainer Julian Nagelsmann gegen die Reise sein Veto einlegen müssen.

Eine Meinung, die Ex-Bayern-Trainer Felix Magath teilt, der „eine solche Reise nicht genehmigt hätte“.

„Ich weiß nicht, wie die Mannschaft sagen kann: Bei uns ist die Saison drei Wochen früher zu Ende“, fragt der 68-jährige Trainer, der jetzt bei Hertha BSC, aktuell 15. der Deutschen Meisterschaft, verantwortlich ist.

Nach Angaben der deutschen Presse nahmen nicht alle Spieler an der Reise teil. Kapitän Manuel Neuer und andere wie Thomas Müller, Kingsley Coman, Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer wären nicht nach Ibiza gereist.

Aldrich Sachs

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