Kamil Stoch bestätigte am Donnerstag, dass er der mit Abstand bestveranlagte polnische Springer ist. Wir können auch die schöne Verfolgungsjagd von Piotr Żyła genießen, der sich dank eines Sprungs auf einer Distanz von 141 m vom 8. auf den 2. Platz verbesserte.
Personal in Unordnung. Wer nimmt an der Vierschanzentournee teil?
Die polnische Nationalmannschaft ist schlecht in die diesjährige WM-Saison gestartet. Kamil Stoch springt ordentlich, in Klingenthal war er sogar Dritter, aber der Rest unseres Teams ist komplett durcheinander. Im Nationenpreis liegen die Polen nur auf Platz 6, und die führenden Deutschen sammelten fast dreimal mehr Punkte als das polnische Team.
In der Versuchsserie vor dem MP-Wettkampf in Zakopane haben unsere besten Springer jedoch einen ganz ordentlichen Job gemacht. Piotr Żyła feuerte einen echten Knallkörper ab und landete auf 139 m. Auch Dawid Kubacki enttäuschte nicht, der 134,5 m flog. Kamil Stoch erreichte genau das gleiche Ergebnis, sprang aber aus dem Anlauf um zwei Startbalken abgesenkt. Auch Paweł Wąsek bestätigte seine hohe Veranlagung.
Kamil Stoch, Piotr Żyła und Paweł Wąsek werden sicher zur Vierschanzentournee gehen, die am 29. Dezember beginnt. Kubacki (TCS-Triumator ab 2020), Zniszczoł, Wolny, Stękała und Murańka kämpfen um die verbleibenden drei Plätze in unserem Team.
Hohes Niveau der ersten Serie. Żyła und Kubacki scheiterten erneut
In der ersten Wettkampfserie in Zakopane überquerten gleich neun Springer die 130-Meter-Grenze. Den besten Sprung zeigte Kamil Stoch, der aus einem abgesenkten Anlauf eine Weite von 133,5 m und 154,4 Punkte erreichte. Deutlich schlechter schnitten dagegen Piotr Żyła und Dawid Kubacki ab, die die Distanz von 130 m zurücklegten, aber nur die Plätze 8 und 9 belegten.
Direkt hinter Kamils Rücken flog Paweł Wąsek, der 137 m aus einem höheren Anlauf flog und nach dem ersten Durchgang nur 1,8 Punkte hinter Stoch lag. Die gleiche Distanz erreichte auch der dritte Andrzej Stękała, der auch vor dem zweiten Sprung mit dem Endsieg rechnen konnte.
Stoch bestätigte seine Dominanz. Ein großartiger Versuch von Piotr Żyła
Ernstes Springen begann in der zweiten Serie mit dem Versuch von Dawid Kubacki. Der Weltmeister aus Seefeld erzielte 132 m und ging nach seinem Sprung in Führung. Einen Moment später feuerte jedoch Piotr Żyła den wahren Kracher ab, der auf 141 Metern landete. Schon nach diesem Sprung war bekannt, dass kaum jemand das beliebte „Eichhörnchen“ schlagen kann.
Die nächsten Springer zeigten ihre Sprünge, und Żyła, Achte nach dem ersten Durchgang, lag immer noch in Führung. Auch Andrzej Stękała und Paweł Wąsek konnten ihn nicht überholen, nur Kamil Stoch blieb am Startbalken. Der Meister vom Zahn flog 137,5 m und gewann souverän die Goldmedaille.
Piotr Żyła wurde Zweiter und Paweł Wąsek erhielt die Bronzemedaille.
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