Repräsentant Patrik Schick wird laut dem Magazin Kicker in dieser Saison möglicherweise nicht mehr spielen. Der tschechische Stürmer von Leverkusen, der anhaltende Probleme mit seiner Leiste hat, kann immer noch nicht richtig trainieren.
„Patrik gehört nicht zum Team. Wir haben entschieden, dass er einen anderen Weg gehen wird.“ sagte Trainer Xabi Alonso auf einer Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel am Samstag bei Union Berlin.
„Er wird jetzt oder nächste Woche nicht bei uns sein. Wie es weitergeht, kann ich nicht sagen. Ich bin kein Arzt.“ sagte der spanische Trainer. Seiner Meinung nach verbessert sich Schicks Zustand nicht, wie alle im Club gehofft hatten. „Es ist weder für uns noch für ihn einfach. Wir müssen noch warten.“ erklärte Alonso.
Schick wurde im vergangenen Mai operiert, aber seine Leistenprobleme kehrten in dieser Saison zurück. Der 27-jährige Stürmer wurde konservativ behandelt, bestritt nur 14 Spiele in der Bundesliga und erzielte drei Tore. Seit Anfang des Jahres stand er in sechs Leverkusen-Spielen als Einwechselspieler in der Startelf. Zuletzt spielte er am 9. März. Im letzten Jahr der deutschen Meisterschaft erzielte Schick 24 Tore und verhalf Bayer zum dritten Platz.
In der Bundesliga sind noch fünf Runden zu absolvieren. Platz sechs gehört Leverkusen, das als letztes die Teilnahme an Europapokalen garantiert.
Neben der heimischen Konkurrenz stehen Bayer und ein weiterer tschechischer Vertreter, Adam Hložek, auch in der Europa League vor einem Duell. Um sich besser auf das Auftakt-Halbfinale beim AS Rom (11. Mai) vorzubereiten, beantragte er die Verschiebung des Regionalderbys beim 1. FC Köln und die deutsche Ligaleitung des Klubs stimmte zu. Das Spiel wird am Freitag, den 5. Mai statt am Sonntag, den 7. Mai, ausgetragen.
„Es passiert viel in anderen Ländern. Wir sind die letzte deutsche Mannschaft im Pokal, das kann uns helfen,sagte Alonso.
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