„Am 12. April 2023 entdeckten die russischen Luftraumkontrolldienste über der Ostsee ein Luftziel, das sich der russischen Grenze näherte“, sagte das Verteidigungsministerium auf der digitalen Plattform Telegram.
Ein Su-27-Jäger hob ab und identifizierte das Flugzeug laut derselben Quelle als „ein einfaches Patrouillenflugzeug der deutschen Marine P-3C Orion“.
Angesichts der Annäherung des russischen Flugzeugs „bewegte sich das ausländische Militärflugzeug von der russischen Grenze weg und der russische Jäger kehrte in völliger Sicherheit zu seinem Heimatflugplatz zurück“, fügte das Ministerium hinzu und präzisierte, dass das deutsche Flugzeug die Grenze nicht verletzt habe.
Vorfälle mit russischen Flugzeugen und Geräten aus NATO-Staaten (North Atlantic Treaty Organization, westlicher Verteidigungsblock) haben sich in den letzten Jahren vervielfacht, sogar vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine, in die Russland am 24. Februar letzten Jahres einmarschierte.
Sie kommen häufig über der Ostsee, aber auch im Schwarzen Meer und anderswo vor.
Im März fing die russische Luftfahrt eine US-amerikanische Reaper MQ-9 „Drohne“ (unbemanntes Flugzeug) im Schwarzen Meer ab, die ins Wasser stürzte – ein Vorfall, der eine kurze Eskalation der Spannungen zwischen Washington und Moskau verursachte.
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Von Impala News / Lusa
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