„Wenn Sie das nächste Mal ein neues Sofa kaufen, müssen Sie Ihr Zuhause nicht mehr verlassen, um zu sehen, aus welchem Material es besteht“, sagte Steve Kuhlmann, der auf der offiziellen Website der Universität über die neue Technologie berichtete.
Dank der neuen Technologie werden wir wirklich spüren, welche Objekte wir mit Hilfe der Berührung berühren.
„Wenn Sie sich ein Foto eines Mantels ansehen, spüren Sie genau, woraus die Knöpfe bestehen oder wie das Innen- oder Außenmaterial ist. Streichen Sie einfach mit dem Finger über den Touchscreen“, sagte Cynthie Hipwell, deren Team die Technologie entwickelt hat bei Texas A&M.
Die revolutionäre Technologie basiert auf Nanotextur und Oberflächenenergie auf dem Touchscreen, wodurch es unseren Fingern ermöglicht wird, sich so anzufühlen, als würden sie verschiedene Materialien berühren. Das System arbeitet angeblich mit so feinen Details, dass es beispielsweise Pullovernähte erfassen kann, wie die britische Tageszeitung The Daily Mail betonte.
Die gesamte Forschung konzentrierte sich auf Multiphysik. Elektrostatische Effekte, Änderungen der Fingereigenschaften, Materialeigenschaften und Oberflächengeometrie, Kontaktmechanik, Flüssigkeitsbewegung, Ladungsübertragung – all dies wird in der gesamten Touchpanel-Oberfläche berücksichtigt, damit die richtige Wahrnehmung vermittelt werden kann.
Auf den ersten Blick sollte das Gerät genauso aussehen wie jetzt, mit gewöhnlichen Touchscreens.
Foto: persönliches Archiv von Cynthia Hipwell
Hipwell glaubt, dass diese Technologie nicht nur Smartphones der nächsten Generation hervorbringen wird, sondern auch Tablets und All-in-One-Computer und -Laptops. Für all diese Geräte sind heute Touchscreens üblich.
Auf den ersten Blick sollte das Gerät genauso aussehen wie jetzt, mit gewöhnlichen Touchscreens.
Die Technologie selbst befindet sich allerdings noch in der Entwicklungsphase, Hipwell rechnet aber damit, dass wir in den nächsten Jahren erste derartige Geräte im regulären Verkauf treffen könnten.
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