Ophir Loyola investiert in Technologien für Krebs und Hirnverletzungen

Die neueste Ausrüstung bei Ophir LoyolaCenter of High Complexity in Oncology of Pará (Cacon), das Krankenhaus Ophir Loyola, unterstützt auch Patienten mit neurologischen Erkrankungen, die eine diagnostische und therapeutische neurologische Intervention benötigen. Und es investiert zunehmend in die Verbesserung des Service mit dem Plan zur technologischen Erneuerung, um der Bevölkerung agilere, genauere und sicherere Diagnose- und hochkomplexe Behandlungsdienste anzubieten.

Diese Woche erhielt das Krankenhaus einen Tomosimulator und einen Angiographen, die im Strahlentherapiedienst bzw. im Zentrum für diagnostische Bildgebung installiert werden sollen. Die modernen Geräte sorgen für praktische Anwendbarkeit in den Routinen von Gesundheitsfachkräften und Qualität in der Patientenversorgung. Die Prognose ist, dass sie in 90 Tagen nach Abschluss der für die Installation erforderlichen strukturellen Angemessenheitsarbeiten in Betrieb gehen werden.

Der Tomossimulator, Modell SOMATOM go.Sim, von Siemens verfügt über fortschrittliche Algorithmen, automatische Konturierung des gefährdeten Organs, angetrieben durch künstliche Intelligenz (KI), intuitive Computertomographie-Schnittstelle, Dual-Energy und 85-cm-Gantry-Öffnung. Diese Maschine wird es ermöglichen, Simulationstomographien von Patienten mit höherer Qualität und Präzision durchzuführen, was die Realisierung von 4D-Bildern, schnellere Untersuchungen und eine Optimierung des Arbeitsablaufs ermöglicht. Ophir Loyola wird das zweite Referenzzentrum für Krebsbehandlungen sein, das dieses Modell im Land installiert. Bisher besitzt nur das Hospital Israelita Albert Einstein eine Kopie.

„Dieses Gerät dient der therapeutischen Planung der Strahlentherapie. Damit berechnet der Medizinphysiker je nach Art und Größe des Tumors und der Anatomie jedes Patienten die genaue Strahlendosis und die Anzahl der Anwendungen, die nötig sind, um Krebszellen zu zerstören oder das Wachstum zu verhindern. Wir haben das Modell, das in den größten Referenzzentren für Strahlentherapie der Welt verwendet wird, mitgebracht, und bald wird es Benutzern zur Verfügung stehen, die von der öffentlichen Gesundheit in Pará unterstützt werden“, sagt die Superintendentin des Instituts für Onkologie, Ana Paula Borges.

Eine weitere wichtige Investition besteht in einem Hochleistungs-Angiographen, Modell Artis Zee Floor, ebenfalls von Siemens. Deutsche Technologie verfügt über 3D-Software und Tomographie-Rekonstruktion im Eingriffsraum, wo minimal-invasive Techniken mit modernster Technologie durchgeführt werden, um alle Anforderungen in der interventionellen Radiologie zu erfüllen. Die neue Ressource wird bei der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren, Hirnaneurysmen und zerebralen und spinalen arteriovenösen Fehlbildungen durch rekonstruierte Bilder eingesetzt.

„Krankenhausanwender profitierten von fortschrittlichen technologischen Lösungen für eine sicherere und durchsetzungsfähigere Planung der Krebsbehandlung und Durchführung endovaskulärer Verfahren bei niedriger Strahlendosis. Unser Management wird keine Mühe scheuen, die Geräte so schnell wie möglich für unsere Patienten einsatzbereit zu machen“, informierte Generaldirektorin Ivete Vaz.

*Text von Leila Cruz (Ascom Hospital Ophir Loyola)

Aldrich Sachs

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