Neuer Schuberth C5: der erste Modular mit P/J-Zulassung – News

Al Motorradmesse in Verona durften wir zum ersten Mal sehen und anfassen Schuberths Neuheit für 2022, der modulare C5. Der jüngste Erbe der erfolgreichen Dynastie modularer Helme des deutschen Unternehmens bringt eine Weiterentwicklung in jeder Hinsicht und bleibt dabei denen treu, die die Eckpfeiler des Herstellers sind und sind der erste modulare Helm, der die doppelte P / J-Homologation und die ECE-R 22.06-Regelung erfüllt. Auf den ersten Blick erkennt man wichtige Unterschiede zum Vorgängermodell C4 im Design, das wie immer im Windkanal mit besonderem Augenmerk auf Aerodynamik und akustischen Komfort entwickelt wurde.

Aber um es in allen Einzelheiten kennenzulernen, lassen wir uns von beschreiben Carlo Rigon, kaufmännischer Leiter von Alpa Distribution das Unternehmen, das den Vertrieb und die Betreuung von Schuberth-Helmen in unserem Land übernimmt.

Neuer C5: Kompromisslose Sicherheit und Komfort

Das erste Ziel der Schuberth-Konstrukteure war es, die neuen und strengeren Sicherheitsvorschriften der Gemeinschaftsgesetzgebung vom 22.06. Die Antwort auf diesen Bedarf führt im Allgemeinen zu einer leichten Erhöhung des Helmgewichts. Bei einem modularen Helm ist dieser Aspekt also sehr kritisch. Dank einer ausgeklügelten Technik fügte Schuberth eine Kohlefaserplatte in die Glasfaser ein und schaffte es so, sie zu erhalten ein Gewicht von 1640 gr für Zwischengrößen. Ein sehr gutes Ergebnis für einen Klapphelm, der von Anfang an mit allem ausgestattet ist Prädisposition für das Bluetooth-Verbindungssystem SC2 in Zusammenarbeit mit Sena entwickelt. Tatsächlich sind die Verkabelung und die Kopfhörer bereits im Helm vorhanden, und daher reicht es aus, das separat erworbene Bluetooth-Modul zu montieren, das ohne die Notwendigkeit einer komplexen und heiklen Demontage des Helms installiert wird. Das SC2-System verwendet unter anderem die „Mesh 2.0“-Technologie, die eine Verbindung auch mit verschiedenen Geräten ermöglicht. Das Innere des Helms setzt die Tradition der „C“-Reihe fort oder bietet eine weiche, einladende und vor allem Polsterung ohne Nähte die deutsche Produkte berühmt gemacht haben.

Völlig überarbeitet im Vergleich zu früher ist die Belüftung und erstmals sehen wir bei einem Schuberth-Modulhelm einen Heckabsauger, der auch seine Form bestimmt. Dazu kommen die klassischen Lufteinlässe an der Stirn und ein doppelter Lufteinlass am Kinn. Auf letzterem gibt es eine weitere Neuheit: Im Inneren befindet es sich ein abnehmbarer und waschbarer Filter. Das Visier wird standardmäßig mitgeliefert Pinlock 120 montiert und es ist ein Visier der optischen Klasse 1. Eine weitere Besonderheit ist das von Schuberth als „City-Position“ bezeichnete Positionsgedächtnis, also die Möglichkeit, das Visier halb geöffnet zu lassen und es in der gleichen Position vorzufinden, selbst wenn wir den Kinnschutz heben und schließen.
Schuberths neuer modularer C5-Helm ist bereits in der monochromen Variante für 629 Euro und bis Ende Februar in grafischen Varianten für 729 Euro im Vertriebsnetz erhältlich.

Aldrich Sachs

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