Nach WM-Fiasko tritt Bierhoff als Vorstand des Deutschen Verbandes | Deutschland

„Danke Oliver für deinen Einsatz. Wir wünschen dir alles Gute. Oliver Bierhoff und der DFB haben sich heute darauf geeinigt, seinen bis 2024 laufenden Vertrag vorzeitig aufzulösen“, teilte der DFB mit.

Bierhoff tritt nach WM-Rücktritt aus dem DFB aus – Foto: INA FASSBENDER / AFP

Bierhoff kam 2004 kurz nach seiner Pensionierung als Betriebsleiter der Nationalmannschaft zum Deutschen Fußball-Bundesverband. Ab 2018 übernahm er die Funktion des Sportdirektors für die Senioren- und Jugendmannschaften. Es waren 18 Jahre Arbeit in der Entität.

Als Spieler spielte Bierhoff von 1986 bis 2003 im deutschen, österreichischen und italienischen Fußball. Die relevantesten Klubs waren Udinese, Mailand und Monaco. Für die Nationalmannschaft spielte er von 1996 bis 2002 und erzielte dabei 37 Tore in 70 Spielen, darunter die beiden Titelgewinne beim Euro 1996-2-1-Sieg gegen die Tschechische Republik.

– Oliver Bierhoff hat dem DFB einen unglaublichen Dienst erwiesen. Obwohl wir bei den letzten Turnieren auf dem Feld hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind, hat er großartige Momente hinter sich gelassen. Seine Arbeit wird für immer mit unserem WM-Triumph in Brasilien verbunden sein“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

„Auch in turbulenten Zeiten hat er immer seine Ziele und Visionen verfolgt und den DFB nachhaltig mitgestaltet. Ich danke Oliver Bierhoff im Namen der gesamten DFB-Mannschaft für alles, was er für uns und den Fußball in Deutschland getan hat“, hinzugefügt.

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Jannike Feldt

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