Milliardär überschreitet in Deutschland 400 km/h und stellt Straßen ohne Tempolimit in Frage – 31.01.2022

Der tschechische Milliardär Radim Passer hat ein Video aufgenommen, in dem er seinen Bugatti auf einer deutschen Autobahn beschleunigt, um seine Leistung zu testen. Das Auto erreicht die Marke von 414 km/h. Obwohl kein Verkehrsverstoß begangen wurde, beunruhigt der Fall die deutschen Behörden, die in der Praxis einen Missbrauch sehen, und stellt die Existenz von Straßen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung im Land in Frage. Die Grünen, Teil des Regierungsbündnisses, wollen eine 130-km/h-Marke setzen.

Der tschechische Milliardär Radim Passer hat ein Video aufgenommen, in dem er seinen Bugatti auf einer deutschen Autobahn beschleunigt, um seine Leistung zu testen. Das Auto erreicht die Marke von 414 km/h. Obwohl kein Verkehrsverstoß begangen wurde, beunruhigt der Fall die deutschen Behörden, die in der Praxis einen Missbrauch sehen, und stellt die Existenz von Straßen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung im Land in Frage. Die Grünen, Teil des Regierungsbündnisses, wollen eine 130-km/h-Marke setzen.

Nur eine Probefahrt für Ihr Luxusauto. Der tschechische Milliardär nutzte eine Reise nach Deutschland, wo einige Autobahnen, sogenannte Autobahnen, keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben, und beschloss, seinen Sportwagen auf die Probe zu stellen.

In einem in den sozialen Medien geposteten Video beschleunigt Radim Passer einen Bugatti Chiron, ein Auto, das als eines der schnellsten der Welt bekannt ist und rund 3 Millionen Euro kostet.

Im Video fährt der Milliardär sein Auto im Overall wie Formel-1-Fahrer, aber abseits geschützter Rennstrecken. Die durch die Frontscheibe aufgenommenen Bilder zeigen, wie das Luxusfahrzeug mehrere Autos und Lastwagen auf der Straße überholt und dabei eine Geschwindigkeit von 414 km/h erreicht.

Gefeiert wird die Marke mit Jubel und Applaus von Radim Passer, der sogar eine Hand vom Lenkrad nimmt. Scherzhafterweise zeigt die Aufnahme am Ende des Videos die auf der Rückseite des Bugatti geschriebene Botschaft für die Überholten: „Have a nice day“.

Die Aufnahme entstand in der Nähe von Wittenberg, einer 46.000-Einwohner-Gemeinde zwischen Leipzig und Berlin. Und der Test wurde laut Radim Passer nicht nur mit einem Auto durchgeführt. Es wurde mit einem Porsche 911 Turbo, einem Lamborghini Aventador und einem Bentler Flying Spur wiederholt. Alle Prüfungen gefilmt.

Das Bugatti-Video, das weltweit mehr als 8 Millionen Mal angesehen wurde, hat die deutschen Behörden verärgert.

Am 19. kritisierte Verkehrsminister Volker Wissing den Milliardär. „Nur weil einige Abschnitte der Autobahn kein Tempolimit haben, heißt das noch lange nicht, dass man so viel laufen kann, wie man will“, sagte der Politiker laut Erklärung. Informationen zu Frankreich.

Die Nachricht von dem „Abenteuer“ hat in der Bevölkerung Aufruhr ausgelöst, weil andere Autofahrer durch einen Scherz in Gefahr gebracht werden.

Die Grünen haben im Regierungswahlkampf sogar vorgeschlagen, aus ökologischen Gründen auf allen Autobahnen des Landes eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h einzuführen. Die Idee, die von der Regierung Olaf Scholz zunächst nicht angenommen wurde, kann nun in der öffentlichen Meinung günstigere Gründe für seine Zustimmung finden, diesmal aus Sicherheitsgründen.

Aldrich Sachs

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