In Deutschland verfällt das ganze Dorf wegen Tuberkulose. Hunderte Polizisten stellen sich den Aktivisten entgegen

Die Evakuierung von Lützerath habe begonnen, teilte die für den Einsatz zuständige Polizei in Böhmen mit. Polizeisprecher Andreas Müller, der in Lzerath tätig ist, sagte, die Polizei halte sich an die Gesetze und werde konsequent vorgehen. In der Zwischenzeit begannen Techniker mit dem Bau eines Schutzzauns um die Siedlung und das Bergwerk.

Die Polizei durchbrach schnell die Barrikaden und umstellte die Häuser, in denen sich die Aktivisten befestigt hatten. Kurz darauf durchsuchten einige hundert Polizisten eine der Farmen. Unmittelbar danach griffen die Demonstranten die eingreifenden Truppen an. Neben Ziegelsteinen und Mörsern warfen die Aktivisten auch mehrere brennende Flaschen auf die Polizisten, die beim Aufprall auf den Boden Feuer fingen. Aus Rache wurden die Häuser geplündert.

Lassen Sie sofort einen Molotowcocktail weg. Sei friedlich und gewaltlos! Die Polizei rief die Demonstranten an, nachdem die Aktivisten mehrere brennende Flaschen geworfen hatten.

Die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilte die Gewalt. Dafür haben wir keinen Tag, sagte Steffen Hebestreit von Scholzv auf einer Pressekonferenz in der Stadt. Inzwischen sprachen sich mehrere Persönlichkeiten gegen die Gewalt aus, darunter auch der tschechische Bischof Helmut Dieser, der an die Demonstranten und die Polizei appellierte, den Strom zu meiden.

Rund um das Haus begannen die eingreifenden Einheiten damit, die Zäune und Barrikaden zu entfernen, die die Aktivisten errichtet hatten. Auf dem Gelände steht auch ein Polizeibagger. Der Polizist forderte die Demonstranten wiederholt auf, die Siedlung zu verlassen, andernfalls sei das Betreten illegal. Personen im Sperrgebiet dürften das Gebiet ohne weiteres Eingreifen der Polizei verlassen, teilte die Polizei mit.

Wer nicht gehorcht, dem droht Strafe. Aber Sdruen Ltzerath lebt (Ltzerath ije) sagte, dass die Aktivisten entschlossen seien zu bleiben. In letzter Minute versuchten die Demonstranten, ein Eingreifen der Polizei vor Gericht zu verhindern.

Am Samstag wird rund um Lützerath eine Demonstration vorbereitet, an der nach Angaben der DPA auch die bundesweite Aktivistin Greta Thunberg teilnehmen wird. Sie besuchte die Siedlung im Jahr 2021. Inzwischen unterzeichneten über 200 Prominente und professionelle Stimmen einen offenen Brief an die Vdci pro futuro-Bewegung, in dem sie ein Ende der Serie von Dorfräumungen forderten.

Kinder in der Siedlung

Es ist noch nicht klar, wie lange die Evakuierung von Lützerath dauern wird. Die Polizei sagte, dass das gesamte Gebiet geräumt sei und die daraus resultierende Sicherheit wochenlang anhalten könne. In Lützerath gibt es Hunderte Demonstranten, Aktivisten halten sich in Häusern, in Kellern, auf der Straße, auf Dächern und in Bäumen auf. Erschwerend kommt hinzu, dass die Demonstranten auch kleine Kinder bei sich haben.

In Lützerath gibt es nur wenige Kinder. Aufgrund der großen Kollisionsgefahr habe die Polizei die Erziehungsberechtigten der Kinder aufgefordert, sich sofort mit ihnen zu entfernen, teilte die Polizei in Böhmen mit. Sie fügte hinzu, dass sich dieser Aufruf an alle Kinder und Jugendlichen gelte.

Die Siedlung Lützerath besteht aus mehreren Häusern und einem Bauernhof, in dem im Jahr 2008 etwa 80 Menschen lebten. Die Einwohnerzahl ging rapide zurück und im Jahr 2021 lebten hier laut dem virtuellen Museum der Stadt Erkelenz, zu der die Siedlung gehört, nur noch diese Menschen.

Dass Lützerath in Nord-Porne-Westfalen dem Kohlebergwerk Garzweiler weichen muss, ist schon lange bekannt, es begann mit einer kleinen Bevölkerung vor mehr als 15 Jahren.

Das Schicksal der Einigung wurde im vergangenen Juni endgültig auf den Prüfstand gestellt, als sich die Regierungsvereinigung, die Regierung von Severno Porno-Westflska und der Energiekonzern RWE darauf einigten, den Betrieb von Kohlekraftwerken im Austausch für eine beschleunigte Abkehr von der Kohle auszuweiten.

Aufgrund des Gasverbrauchstraums startete Deutschland ein Kohlekraftwerk, das bisher in Reserven arbeitete. Habeck erklärte ein solches Vorgehen für notwendig, betonte aber, dass Berlin mit seinen Klimabräuchen nachziehe.

Er erklärte daher, dass Deutschland nach 2024 den Ausstieg aus der Kohle beschleunigen müsse. Zu Lützerath sagte Habeck, dass der Winkel unter dem Dorf gekürzt werden müsse. Er fügte hinzu, dass die Liquidation anderer Gemeinden nicht umgesetzt werde.

Katrin Taube

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