Girona scheint der Aushängeschild der diesjährigen LaLiga zu sein. Warum sollten traditionelle Giganten vorsichtig sein?

Die spanische LaLiga ist seit vielen Jahren einer der meistgesehenen Ligawettbewerbe der Welt. Millionen Fans freuen sich immer auf die Titelkämpfe zwischen Giganten wie Real Madrid, Barcelona und Atlético Madrid. Die Rivalität zwischen diesen Einheiten ist groß, doch in der Konkurrenz tummeln sich auch schlafende Drachen, die hier und da die Aufmerksamkeit aufeinander lenken. Dies ist in den letzten Jahren beispielsweise Real Sociedad, Real Betis und Bilbao gelungen. Dieses Jahr könnte es Girona sein.

Die aktuelle Saison der LaLiga hat neun Runden absolviert und ein überraschender Teilnehmer fand sich in den oberen Tabellenrängen wieder. Die 100.000-Einwohner-Stadt in der spanischen Autonomen Gemeinschaft Katalonien belegt mit einem Plus von zweiundzwanzig Punkten überraschend den zweiten Tabellenplatz.

Girona belegte in der vergangenen Saison den zehnten Platz und setzte damit deutliche Signale, dass der dortige Fußballverein auf dem Vormarsch ist. Ein guter Start in dieses Jahr scheint eine Überraschung zu sein, die die traditionellen Giganten heimsuchen kann.

Mit nur zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Real Madrid ist Girona mit einem Ergebnis von 19:11 eines der torgefährlichsten Teams im 20-Mann-Kader der LaLiga. Einziger Liga-Besieger ist bisher Bílý ballet, das mit 3:0 gewinnen konnte. Im Estadio Municipal de Montilivi können sie jedoch ihren Traum in Form eines Meisterpokals, vielleicht aber auch der Teilnahme an der Champions League leben.

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Foto: Girona FC

Katrin Taube

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