In Deutschland haben die bevorstehenden Wahlen im September und die Flüchtlingskrise die Gerüchteküche im Internet angeheizt. Eines der Themen, das die politische Debatte unter den Kandidaten bestimmt, ist genau die großzügige Aufnahme von Flüchtlingen. Angela Merkel, die derzeitige Bundeskanzlerin und Kandidatin für eine vierte Amtszeit, verfolgt eine Politik der offenen Tür – und Fake News werden genutzt, um die deutsche Regierungschefin anzugreifen. Anfang dieses Monats kursierte auf Facebook-Profilen und -Seiten in Deutschland ein Bericht, wonach ein Mädchen von einem Flüchtling vergewaltigt worden sei. Später stellte sich heraus, dass es sich dabei um eine weitere Fake News handelte. Da die Geschichte nur eine von vielen Fake News ist, die in den sozialen Medien kursieren, hat die deutsche Regierung beschlossen, die Führung bei der Bekämpfung der Verbreitung von Gerüchten zu übernehmen. Die Parlamentarier wollen ein Gesetz verabschieden, das Facebook für falsche Beiträge, die nicht aus dem Netzwerk gelöscht werden, mit einer Geldstrafe von 500.000 Euro belegt.
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