Ergebnisse Europameisterschaften 2023 – Frauen

Ohne Russland konnten neue Athleten glänzen, aber mit Ergebnissen, die weit unter dem üblichen Siegerniveau lagen. Die Programme waren weniger konkurrenzfähig als in den Vorjahren und es gab ein wahres Sturzfest.

Anastasiia Gubanova gewinnt den Titel der Europameisterin 2023 vor Loena Hendrickx, der großen Favoritin des Wettbewerbs und Kimmy Repond.

Leistung

Anastasia Gubanova trainierte bei ZSKA in Moskau, Russland, und entschied sich im Sommer 2021 für den Beitritt die georgische Nationalmannschaft. Sie übernahm die Führung in der Meisterschaft im Kurzprogramm und trotz eines kleinen Rucklers beim Dreifachsalto in der Kür. Sie gewann den Wettbewerb größtenteils, näherte sich 200 Punkten (199,91) und lag mehr als 6 Punkte vor Hendrickx.

Loena Hendrickx hat schon bessere Tage gesehen und ihr Titel als Vize-Europameisterin ist leicht fraglich. Beim Kurzprogramm machte sie zunächst einen Fehler, dann stürzte sie bei ihrer Dreifach-Lutz-Dreifach-Flip-Kombination im Freilauf zweimal. Sie erhielt 193,48 Punkte gegenüber 207,97 im letzten Jahr.

Kimmy Repond nahm an ihren ersten European Games teil und hätte durchaus den Platz des Vizemeisters einnehmen können. Bei einer fehlerfreien Runde im langen Programm überrascht es, dass sie weniger Punkte erhielt als Hendrickx. Sie machte 7 Dreisprünge im Freistil. Repond ist die erste Schweizerin, die seit der Krönung von Sarah Meier in Bern 2011 auf ein europäisches Podest gestiegen ist.

Im vergangenen Jahr überschritten die Russinnen Kamila Valieva, Anna Shcherbakova und Alexandra Trusova locker die 200-Punkte-Marke und lagen jeweils bei 259,06, 237,42 und 234,36

Ergebnisse

1. Anastasiia Gubanova (Georgien) – 199,91

2. Loena Hendrickx (Belgien) – 193,48

3. Kimmy reagiert (Schweiz) – 192.51

4. Ekaterina Kurakova (Polen) – 186,90

5. Nina Pinzarrone (Belgien) – 185,92

6. Nina Petrykina (Estland) – 183,74

7. Janna Jurkinen (Finnland) – 176,96

8. Lara Nucky Gutmann (Italien) – 169,29

9. Nicole Schott (Deutschland) – 163,82

10. Julia Sauter (Rumänien) – 160,42

11. Sofia Stepchenko (Lettland) – 159,34

12. Olga Mikutina (Österreich) – 159,34

13. Marilena Kitromilis (Zypern) – 158,91

14. Lindsay van Zundert (Niederlande) – 158.10

15. Eva-Lotta Kiibus (Estland) – 156,95

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1. Anastasia Gubanova (Georgien) – 130.10

2. Kimmy reagiert (Schweiz) – 128.68

3. Loena Hendrickx (Belgien) – 125,63

4. Ekaterina Kurakova (Polen) – 125.09

5. Nina Pinzarrone (Belgien) – 124,57

6. Nina Petrykina (Estland) – 122,69

7. Janna Jurkinen (Finnland) – 116.19

8. Lara Nucky Gutmann (Italien) – 113,90

9. Nicole Schott (Deutschland) – 109,49

10. Marilena Kitromilis (Zypern) – 105.20

11. Sofia Stepchenko (Lettland) – 104.02

12. Julia Sauter (Rumänien) – 103,84

13. Eva-Lotta Kiibus (Estland) – 101,69

14. Alexandra Feigin (Bulgarien) – 100,92

15. Lindsay van Zundert (Niederlande) – 99,97

Aldrich Sachs

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