Elektroautos im Rampenlicht

Bei Stellantis, dem Automobilkonzern, der seit Anfang 2021 die ehemalige französische PSA Group ersetzt, sind neue Elektromodelle in den Katalog verschiedener Marken aufgenommen worden. Der Citroën ë-C4 mit dem falschen GS der 60er Jahre und neuen Versionen des Fiat 500 erschien auf europäischen Straßen.

Besonders hervorzuheben ist in diesem Jahr die Kia-Gruppe. Nachdem ich die Ioniq-Reihe lange Zeit gehänselt hatte, kam im Frühjahr mit dem Ioniq 5 das erste Opus, gefolgt vom Kia EV6. Diese beiden Modelle zeigen interessante Features gepaart mit einem modernen und attraktiven Stil.

Inzwischen erneuert MG sein sparsames SUV ZS, das ein entsprechendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Tesla setzt seinen Schwung mit der Markteinführung seines kompakten SUV Model Y in Europa fort. Viele Gemeinsamkeiten mit dem Model 3 zeigen, dass der Erfolg offensichtlich ist. Letzterer steht auch regelmäßig an der Spitze des Elektroauto-Absatzes in Europa und teilt sich das Podium mit dem Renault Zoé, dem Peugeot e-208 und dem Volkswagen ID.3.

Der deutsche Hersteller hat die Vermarktung seines neuen SUV gestartet: Der Volkswagen ID.4 steht ab sofort zum Verkauf. Eine sportlichere Version mit Allradantrieb wird unter der Bezeichnung ID.4 GTX angeboten. Auch die anderen Marken des Konzerns haben mit dem Cupra Born und dem Skoda Enyaq iV Fortschritte gemacht.

Im Frühjahr kam auch eines der am meisten erwarteten Modelle: der Ford Mustang Mach-e. Inspiriert vom Stil des legendären Muscle Cars der 60er Jahre bietet Ford hier einen sportlichen Performance-Elektro-SUV an.

Aldrich Sachs

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