Der deutsche Gaskonzern VNG beantragte staatliche Beihilfen. Es ist bereits der dritte Konzern im Nachbarland, der von der Insolvenz bedroht ist. Die Bundesregierung hat zuvor zugesichert, diesen Unternehmen zu helfen.
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VNG hat seinen Sitz in Leipzig und liefert rund ein Fünftel des deutschen Erdgases. Aufgrund des Ausfalls russischer Lieferungen muss er es zu viel höheren Preisen kaufen und macht erhebliche Verluste. Ohne Staatshilfe soll das Unternehmen nicht mehr auskommen, heißt es.
Die Staaten der Europäischen Union schlagen vor, die hohen Gewinne der Energiekonzerne zu nutzen, um den Verbrauchern zu helfen
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Das Wirtschaftsministerium sucht derzeit nach einer Möglichkeit, das Unternehmen zu retten. Unter anderem hängen 400 Heizwerke von VNG ab. Zuvor hatte der Bund den Gaskonzern Uniper und die deutsche Sparte Gazprom übernommen und im Wesentlichen verstaatlicht.
Diese Anliegen seien für das Funktionieren der Energiewirtschaft zentral, so der für Energie zuständige Minister Robert Habeck, auf die das Land nicht verzichten könne.
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