Die letzte Phase des Open Water World Cup wird nach Portugal verlegt

Credits: World Aquatics

A Weltwassersport gab heute bekannt, dass die Stadt Funchal auf der Insel Madeira in Portugalwird Gastgeber der letzten Etappe des sein Tasse der Freiwasser-Schwimm-Weltmeisterschaft 2023. Das Hauptanliegen von World Aquatics ist die Gewährleistung der Sicherheit der Athleten, was aufgrund der jüngsten Ereignisse in Israel zu der Entscheidung führte, die Veranstaltung zu verlegen.

Ursprünglich sollte die letzte Etappe vom 1. bis 2. Dezember 2023 in Eilat, Israel, stattfinden, nun findet die Etappe jedoch vom 2. bis 3. Dezember 2023 in Funchal, Portugal, statt. Am Wettbewerb nehmen die Männer teil und 10-km-Einzelrennen der Frauen am Samstag, 2. Dezember, gefolgt von der 4×1500-m-Misch-Etappe am Sonntag, 3. Dezember.

Als krönenden Abschluss der Saison 2023 wird World Aquatics in Funchal die Saisonleiterpreise verleihen. Diese Auszeichnungen umfassen die Gesamtsieger des Weltcups im Freiwasserschwimmen der Männer und Frauen sowie die neu eingeführten jährlichen Auszeichnungen für die Saison 2023: den Sprint-Weltcupsieger und den Junioren-Weltcupsieger in den Kategorien Männer und Frauen.

Rennen um Damentitel: Gesamtsieg, Juniorentitel und Sprint

In der allgemeinen Damenwertung steht Sharon Van Rouwendaal aus Paises Baixos behält mit 1750 Punkten die Führung, gefolgt von der Deutschen Leonie Beck mit 1740 Punkten. Die Französin Caroline Laure Jouisse belegt derzeit mit 1300 Punkten den dritten Platz in der Gesamtwertung der Damen.

Van Rouwendaal belegt mit 209 Punkten ebenfalls den ersten Platz in der Sprintwertung der Frauen, gefolgt von der Italienerin Ginevra Taddeucci mit 122 Punkten und der Französin Aurelie Muller mit 105 Punkten.

Im Kampf um den Gesamttitel der Juniorinnen liegen die Spanierin Angela Martinez Guillen, die Ungarin Bettina Fabian und die Kasachin Diana Taszhanova mit 800 Punkten gleichauf.

Spitzenreiter bei den Herrentiteln: Allgemeiner, Junioren- und Sprintwettbewerb auf dem Weg nach Funchal

In der Gesamtwertung der Männer führt der Ungar Kristof Rasovszky mit 1900 Punkten die Rangliste an, dicht gefolgt vom Italiener Marcello Guidi auf Platz zwei mit 1750 Punkten und dem Italiener Mario Sanzullo mit 1150 Punkten.

Rasovszky führt auch die Sprintwertung der Männer mit 218 Punkten an, gefolgt von Guidi mit 131 Punkten und dem Ungar David Betlehem mit 117 Punkten.

Im Rennen um den Gesamttitel der Junioren führt der Deutsche Linus Schwedler mit 1400 Punkten, gefolgt vom Ungar Honor Kovacs-Seres auf dem zweiten Platz mit 1300 Punkten. Das brasilianische Duo Bernardo Gavioli und Matheus Melecchi teilen sich mit jeweils 900 Punkten den dritten Platz.

Jannike Feldt

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