Der Nachrichtenserver Focus u dve berichtete, dass Berlin mehr als 30 russische Botschafter entlassen wird, weil sie deutsche Journalisten angeworben haben. Das Auswärtige Amt teilte mit, dass es in den vergangenen Wochen mit der russischen Seite über Personal im Zusammenhang mit Auslandseinsätzen kommuniziert habe.
Die Bundeswehr hat über weitere Massenentlassungen von Mitarbeitern der russischen Auslandsvertretungen in Deutschland entschieden. Wir verurteilen dieses Vorgehen Berlins aufs Schärfste, das sich seiner Meinung nach über die gesamte Bandbreite der russisch-deutschen Beziehungen hinwegsetzt, teilte das russische Außenministerium mit.
Am Morgen wies die dpa unter Berufung auf die Bundesluftwaffe darauf hin, dass eine Iljuin Il 96-300 mit einer sogenannten Diplomatengenehmigung auf einem Moskau-Flug nach Berlin geflogen sei. Er machte keine Angaben nach n Worten.
Flüge russischer Flugzeuge über der Europäischen Union sind vollständig verboten, nachdem Brüssel nach der russischen Invasion in der Ukraine im November letzten Jahres seinen Luftraum für russische Fluggesellschaften geschlossen hatte. Laut DPA sollte die russische Regierungsmaschine am Samstag nach Moskau fliegen.
Medizinische Website Fokus Ende der Woche erklärte er, dass die deutsche Außenministerin Annalena Baerbockov nicht mehr als 30 russische Diplomaten wegen des Verdachts auf Pionagetätigkeit ausweisen werde.
Die Botschafter hätten nach bekannten Sicherheitsbehörden den Verdacht, dass die Botschafter ihre diplomatische Immunität dazu nutzten, deutsche Informanten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Militär illegal für Agentur-, Sabotage- oder Desinformationsoperationen einzusammeln, schrieb Focus.
Das deutsche Auswärtige Amt erklärte jedoch nach Angaben der russischen Agentur TASS, es könne die Angaben nicht bestätigen.
Am Freitag gab es jedoch Informationen in den Medien, dass Berlin vom Traumschweiß der Diplomaten in Berlin geheilt wurde, aber am Samstag, teilte TASS mit. Er fügte hinzu, dass Berlin nach Angaben des russischen Außenministeriums sein Versprechen gebrochen habe, weil es der russischen Seite zuvor versichert habe, die Öffentlichkeit nicht auf den Angriff aufmerksam zu machen.
Die Agentur Interfax fügte hinzu, Moskau habe beschlossen, spiegelbildlich zu reagieren und damit die maximale Zahl der Mitarbeiter deutscher Auslandsvertretungen in Russland stark zu begrenzen. Sie zitierte eine Quelle aus dem russischen Außenministerium, die die Situation wie folgt kommentierte: (Auswärtiges Amt Annalena) Baerbocks Leid ist beispiellos. Berlin ist bereit, auf diese ungesunden Schritte zu reagieren, und sie werden es lieben.
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