Die deutsche Bundesliga feiert ihren 60. Geburtstag. Wie schon in der Premierensaison 1963 treten sie in das Eröffnungsspiel der Bremer Saison ein. Dortmund traf in der allerersten Saison auf sie, morgen treffen sie auf die Bayern. Werfen wir mit Hilfe von Marca einen Blick auf die drei Faktoren, die Deutschlands Top-Wettbewerb von anderen Elite-Meisterschaften abheben.

Zuschauerbesuch

„Wir haben 36 Mannschaften in der ersten und zweiten Liga. Jede von ihnen hat eine ganz eigene Kultur. Unsere Vereine haben ein bestimmtes Mantra, das sie unterscheidet.“ sagte der Leiter der PR-Abteilung der Bundesliga, Tom Julian, stolz auf Kosten der beiden besten deutschen Wettbewerbe.

An seinen Worten wird etwas dran sein. Die Bundesliga liegt historisch gesehen an der Spitze aller europäischen Wettbewerbe, wenn es um die Zuschauerzahl geht. Laut dem Portal SportsLens fanden in der vergangenen Saison fast 43.000 Zuschauer den Weg zu einem durchschnittlichen Spiel in der höchsten deutschen Spielklasse, wozu auch der akzeptable durchschnittliche Ticketpreis von 26 Euro beiträgt.

Von den TOP 5 europäischen Ligen erreichte im vergangenen Jahr nur die Premier League knapp über 40.000 Besucher pro Spiel. In Italien, Spanien und Frankreich betrug die durchschnittliche Besucherzahl nicht einmal 30.000.

Quelle: Borussia Dortmund