Im Falle einer Überlastung des deutschen Stromnetzes wird die Regierung die Stromversorgung von Elektroautos und Heizungen unterbrechen.
Deutschland begrenzt die Stromversorgung von Elektroautos
Der Präsident der deutschen Stromnetzregulierung, Klaus Müller, argumentiert, dass diese Maßnahmen das letzte Mittel seien und „nur in dem Umfang angewendet werden sollten, in dem sie technisch notwendig sind“.
Diese Maßnahmen ergeben sich aus der Notwendigkeit für Stromnetzbetreiber, bei Netzüberlastungen die Energiezufuhr zu reduzieren, insbesondere bei Geräten mit steuerbarem Verbrauch, wie zum Beispiel Elektroautos oder Heizgeräten. Gilt als letztes Mittel!
Die Bundesregierung baut das Stromnetz aus, das modernisiert werden muss, da sie nicht in der Lage ist, Geräte zu versorgen, die viel Energie verbrauchen. In diesem Fall wird die Stromversorgung auf mindestens 4,2 Kilowatt reduziert!
Diese Maßnahme erfolgt, nachdem mehrere Verbraucher- und Industriegruppen zusammengekommen sind und die deutsche Regulierungsbehörde aufgefordert haben, die Stromversorgung von Haushalten mit diesen energieintensiven Geräten zu reduzieren, um eine Überlastung des Netzes während der Spitzenverbrauchszeiten zu vermeiden.
Der Zusammenschluss dieser Gruppen forderte damals „die Bundesnetzagentur (BNetzA) tun mehr, um Netzengpässen vorzubeugen, etwa durch die Einführung flexibler Stromtarife und klarer Notfallprotokolle.“
Die Verbandsgruppe verteidigte daher die Notwendigkeit, klare Regeln für die Reduzierung des Angebots in Notsituationen und die Beeinflussung des Konsumverhaltens durch niedrigere Preise außerhalb der Hauptverkehrszeiten festzulegen.
Sie wiesen auch darauf hin, dass es nicht nur um die Bewältigung von Notfällen gehe, sondern vielmehr um die Neugestaltung und den Ausbau des deutschen Stromnetzes, natürlich unter Berücksichtigung des Datenschutzes.
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