Deutschland übernimmt die Kontrolle über Rosnefts Aktivitäten im Land

PCK Raffinerie Schwedt wurde in den 1960er Jahren an der Grenze zwischen der damaligen DDR und Polen gegründet. Sie ist heute die viertgrößte Raffinerie in Deutschland und liefert 90 % des Kraftstoffs in die deutsche Hauptstadt. Die Anlage verarbeitet nur russisches Rohöl, das geliefert wird Pipeline „Freundschaft“.. Die Vorlage des Plans zur Übernahme des Werks durch die Bundesregierung kündigte die Wochenzeitung „Der Spiegel“ an.

Durch die Treuhandschaft wird die Gefährdung der Energieversorgungssicherheit gebannt und der Grundstein für den Erhalt und die Zukunft des Werks Schwedt gelegt.

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Siehe auch: Russlands Erpressung erreicht ihren Höhepunkt. „Dies ist erst der Anfang von Europas Gasbelagerung“

Rosneft-Raffinerie in den Händen Deutschlands

Der Staat übernahm die Kontrolle über das Unternehmen auf der Grundlage des Gesetzes zur Energiesicherheit, das einen solchen Schritt für den Fall zulässt, dass das Risiko besteht, dass Unternehmen, die kritische Infrastrukturen betreiben, nicht normal funktionieren können, fügte er hinzu.

Konkreter Grund für die Einführung der Treuhandschaft sei die Gefährdung des Fortbestands der deutschen Niederlassung von Rosneft und ihrer Tochtergesellschaften aufgrund ihrer „Eigentümerstruktur“, heißt es in dem Schreiben. Kritische Dienstleister, darunter Versicherungen, IT-Unternehmen und Banken, wollten nicht länger mit Rosneft, seiner deutschen Niederlassung und seinen Tochtergesellschaften zusammenarbeiten.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck sowie Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke werden voraussichtlich am Freitagnachmittag auf einer Konferenz weitere Informationen zu der Entscheidung geben.

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Karla Bergmann

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