Das ungewöhnliche Archiv der schlesischen Presse: „Es ist sehr seltsam, dass die Politik die Banditen nicht aufspüren kann“

Die Nachrichten von vor 100 Jahren unterschieden sich kaum von den Nachrichten von heute. Schießereien, Unfälle, Raubüberfälle und Politik regierten. Dank des Internetportals, das 2020 vom Schlesischen Institut ins Leben gerufen wurde, finden wir Neuigkeiten aus praktisch jeder Stadt unserer Region. Derzeit umfasst die Datenbank neun Pressetitel, über 6.000. Seiten und über 30.000. Ausschnitte aus Archivzeitungen.

Die Dreharbeiten fanden im Januar 1923 in Jaryszów statt. Ein Gastwirt namens Bryś erschoss einen jungen Mann, der in seinem Restaurant unter Alkoholeinfluss Schlägereien trank. Während des Kampfes feuerte Bryś und traf den Angreifer. Der Verwundete wurde in die Klinik in Sławięcice gebracht. Wir wissen nicht, ob er dieses Abenteuer überlebt hat.

Am 17. Januar 1918 ereignete sich auf dem Feld zwischen Dąbrowa und Chróściną ein gefährlicher Unfall. Junge Wilderer erschossen dort einen Förster und schlugen ihm das Glasauge aus. Der Wildhüter hatte also in dieser Situation großes Glück.

Auch die Gazeta Opolska aus dem Jahr 1920 berichtet über die Plage der Diebstähle auf den örtlichen Friedhöfen. Die Leichen der Grabsteine ​​fielen den Räubern zum Opfer. Eine erstaunliche Reihe von Ereignissen fand in Wielki Dobrzyn (heute Dobrzeń Wielki), Czarnowąsy, Wróblin, Zakrzów und Gosławice statt.

Wie der Herausgeber der „Gazeta Opolska“ schreibt:

„Es ist sehr seltsam, dass die Polizei die Banditen nicht aufspüren kann. Denn dort, wo es nicht wirklich gebraucht wird, findet sich immer „

Aldrich Sachs

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