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Entourage erweitert Interaktion zwischen UFV und deutschen Universitäten

02.05.2023

Die Besuche eröffneten neue Partnerschaftsmöglichkeiten für Mobilität, Aufbaustudium und Forschung

UFV-Vertreter waren im April in Deutschland mit dem Ziel, neue Partnerschaftsmöglichkeiten für Mobilität, Postgraduiertenstudium und Forschung zu eröffnen sowie bestehende Beziehungen zu einigen Institutionen in diesem Land zu stärken. Die Bemühungen basierten auf den Anforderungen des Internationalisierungsprogramms Capes-Print der Universität. Es wurde jedoch auch versucht, Möglichkeiten für Bachelor- und Postgraduiertenprogramme zu suchen, die nicht von Print abgedeckt werden, sowie die Interaktion mit Technologie- und Innovationszentren, die mit den besuchten Institutionen verbunden sind.

Zehn Professoren gehörten zum Gefolge, darunter der Dekan für Forschung und Graduiertenstudien, Raul Narciso Guedes; der Direktor für Internationale Beziehungen, Vladimir Di Iorio, und der Sonderberater des Dekans für Forschung und Graduiertenstudien, Emerson Medeiros Del Ponte. Ebenfalls Teil der Reise waren Professoren aus Postgraduiertenprogrammen in landwirtschaftlicher Mikrobiologie, Biochemie und Biotechnologie; Pflanzenphysiologie; Phytopathologie; Entomologie; Böden und Pflanzenernährung und Tierwissenschaften.

Die rund 10-tägigen Besuche fanden, beginnend mit Münster, an sechs deutschen Universitäten statt. Dort, wie auch in anderen Institutionen, nahmen UFV-Vertreter an Treffen mit Direktoren und Forschern teil. Vielerorts wurden sie nach Interessensgebieten für Besuche bei bestimmten Gruppen und Kernen aufgeteilt, die unter anderem den Austausch von Doktoranden und Professoren zum Ziel hatten.

An der Universität Würzburg traf sich beispielsweise Professor Eugênio Eduardo de Oliveira vom Lehrstuhl für Entomologie der UFV mit dem Direktor des Lehrstuhls für Tierphysiologie, Ansgar Büschges, zu ersten Kontakten rund um den Bau eines gemeinsame Vortragsreihe. Es handelt sich um gemeinsame Veranstaltungen der UFV (und möglicher Partner) und der Universitäten Würzburg und Köln, um ihren Studierenden Wissen über Neurobiologie und Evolution zu vermitteln.

Ebenfalls besucht wurden die Universitäten Hohenheim, Göttingen und Düsseldorf, die Technische Universität München (TUM) und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) mit Vertretung des Bayerischen Hochschulzentrums für Lateinamerika mit Sitz in Erlanger.

Neben der Suche nach Möglichkeiten und dem Besuch der Strukturen der Institutionen diskutierten der Dekan für Forschung und Graduiertenstudien und der Direktor für Internationale Beziehungen auch über die Möglichkeit, Mittel für Projekte einzuwerben. Beide bewerten die Reise als sehr produktiv und mit Perspektiven, sowohl was die Unterstützung der akademischen Mobilität in Deutschland und deren Finanzierung betrifft, als auch die Einbindung von Double-Degree-Bemühungen. Laut dem Prorektor sind „in Deutschland Möglichkeiten der finanziellen Förderung vorhanden und es besteht Interesse an einer Ausweitung durch die Paarung mit Fapemig, wie von BayLat angegeben“.

Laut Professor Raul hat der Besuch die Erwartungen übertroffen. „Dass einige UFV-Professoren wie Adriano Nunes Nesi, Eugênio Oliveira und Emerson Del Ponte bereits mit dem deutschen System vertraut waren und es bestehende Partnerschaften gab, erleichterte den Austausch.“ Sie hatten auch die Unterstützung des Brasilianischen Zentrums der Universität Münster, der Vertreter dieser Institution und der TUM, zusammengedrängt im Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) in São Paulo; aus der Keimzelle des AcroAlliance-Projekts in Hohenheim unter der Leitung von Professor Thomas Hilger und aus der Zentrale von BayLat in Erlanger. Bei BayLat wurde die Entourage darüber informiert Verfügbarkeit der Benachrichtigung für brasilianische Bachelor- und Masterstudierende, auf Abruf für Lateinamerika, für ein Stipendium für einen drei- bis fünfmonatigen Aufenthalt an einer bayerischen Hochschule.

Laut dem Dekan für Forschung und Graduiertenstudien wurde die Mission durch Ressourcen des Capes-Print-Programms ermöglicht, wobei ein Gegenstück von PPG, wie die Missionen nach Spanien und Italien, letztes Jahr abgeschlossen wurden. Die 2023 von DRI und PPG lancierten Mobilitäts- und Ausbildungsbekanntmachungen sind das Ergebnis dieser Bemühungen sowie der Ankunft und des Aufenthalts von drei Doktoranden der Universität Catania (Sizilien, Italien) an der UFV im Rahmen des Doppelabschlusses zwischen den beiden Institutionen.

Institutionelle Offenlegung

Clothilde Kopp

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