Bundestagswahl: Treffen Sie Annalena Baerbock, Kandidatin der Grünen, um Merkel zu ersetzen | Welt

Annalena Baerbock ist die Kandidatin der Grünen für die Nachfolge von Angela Merkel als deutsche Ministerpräsidentin. Wenn er gewinnt, ist er mit nur 40 Jahren der mit Abstand jüngste Amtsträger – elf Jahre jünger als Merkel selbst bei ihrem Amtsantritt.

Mitglied des Bundestages seit 2013, geboren im selben Jahr wie ihre Kollisionspartei (zusammen mit Robert Habeck), der sie mit 25 Jahren beitrat und für die sie als Kandidatin nominiert wurde Im April.

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Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft und des Völkerrechts an der Universität Hannover bzw. der London School of Economics arbeitete sie im Europäischen Parlament, bevor sie Beraterin der Grünen für Internationale Angelegenheiten und Sicherheitspolitik im Bundestag wurde. Nachdem sie von Potsdam ins Parlament gewählt wurde, wurde sie Sprecherin der Partei für Klimafragen.

Der grüne Kandidat verteidigt den Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland weit vor dem festgelegten Termin 2038 und weitere Sofortmaßnahmen zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes, wie etwa ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen (die berühmte Autobahn) und ein Limit für Kurzstreckenflüge.

Baerbock ist auch gegen die Erhöhung der Verteidigungsausgaben des Landes und sagte, er beabsichtige, den Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde (ca. 74 R$) anzuheben.

Baerbock führte kurzzeitig die Umfragen an, und die Tragödie des Sommerhochwassers, bei dem in Deutschland mehr als 150 Menschen ums Leben kamen, hob die Klimarede der Grünen hervor und machte die Wähler auf ihren Wahlkampf aufmerksam.

Annalena Baerbock, Kandidatin der Grünen für das Amt des deutschen Ministerpräsidenten, während einer Kundgebung in Berlin am 7. September — Foto: Stephane Lelarge/AFP

Als er jedoch die Führung übernahm, wurde er Ziel einer Reihe von Kritiken und Forderungen und gibt zu, dass er bei seiner Kampagne „Fehler“ gemacht hat. Er sagt jedoch, dass seine größte Schwierigkeit die Angriffe von „politischen Feinden sind, die sich dem Wandel widersetzen“.

Sie wurde des ungenauen Lebenslaufs, der verspäteten Zahlung von Steuern und der Verwendung von als rassistisch angesehenem Slang beschuldigt. Bei allen Gelegenheiten entschuldigte er sich schnell, aber sein Image war beschädigt.

Die deutsche Presse hingegen nennt die mangelnde Erfahrung – Baerbock hat nie einen Regierungsposten bekleidet – als einen der Gründe für seine Leistungsschwäche in Drucksituationen.

Die Kandidatin ist auch bei diesen Wahlen das häufigste Ziel von Desinformation. Schätzungsweise 70 % der durch Fake News propagierten Angriffe richten sich gegen sie, rund 30 % gegen Armin Laschet und fast keine gegen Olaf Scholz.

Gemeinsam mit Habeck hat Baerbock für eine Neubelebung der Grünen gesorgt und ihren Ruf als „die Partei, die alles verbieten will“ beendet. Sie gelten als pragmatischer und optimistischer und haben die Wählerbasis verbreitert.

Während der Wahlsieg des Kandidaten am 26. September als nahezu unmöglich gilt, sollen die Grünen ihre Präsenz im Bundestag deutlich ausbauen.

Auch weit entfernt von den 25 %, die sie in den Umfragen anführte, hatten die Grünen im Mai zehn Tage vor der Wahl noch rund 16 % der Wahlabsichten – eine Zahl, die deutlich über den 8,9 % bei der Abstimmung von 2017.

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Aldrich Sachs

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