Rund 700 gestrichene Flüge und 100.000 betroffene Passagiere sind Schätzungen zufolge die Auswirkungen von zweitägigen Streiks an drei Flughäfen in Deutschland
Aufgrund von Streiks der Sicherheitskräfte an mehreren Flughäfen werden in Deutschland mehrere hundert Flüge gestrichen.
Die Gewerkschaft Verdi rief zum Streik bis kommenden Freitagabend auf.
Die direkt betroffenen Flughäfen sind Düsseldorf, Hamburg Es ist Köln/Bonn. Auch Berlin leidet unter großen Einschränkungen, weil Flugzeuge streikende Flughäfen nicht anfliegen.
Hintergrund sind die Verhandlungen zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen über Überstundenzuschläge bei Nacht-, Samstags-, Sonn- und Feiertagsarbeit sowie Regelungen zur Überstundenvergütung.
Nach Angaben deutscher Medien wird der zweitägige Streik dazu führen Annullierung von rund 700 Flügen, von denen rund 100.000 Passagiere betroffen sind.
Die Inflation in Deutschland hat in den letzten Monaten zu einer Streikwelle geführt, da die Arbeitnehmer höhere Löhne fordern, um die steigenden Lebenshaltungskosten auszugleichen.
In den ersten dreieinhalb Monaten des Jahres 2023 mehr als 900.000 Passagiere waren aufgrund der Verdi-Streiks gezwungen, ihre Flüge zu verschieben oder sogar abzusagen.
Die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und dem Flugsicherheitsverband BDLS werden voraussichtlich nächste Woche fortgesetzt.
Auch am Freitag halten die Züge
Zusätzlich zu den Flughafenstreiks rief die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG am Freitag zu einem bundesweiten Verkehrsstreik auf, von dem rund 50 Unternehmen betroffen waren, darunter auch die Deutsche Bahn. .
Ö EVG strebt eine Gehaltserhöhung von 12 % anoder mindestens 650 Euro pro Monat für seine 230.000 Mitglieder.
Die Deutsche Bahn bot eine Gehaltserhöhung von 5 % sowie eine Einmalzahlung von 2.500 Euro an.
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