Zwei Männer sind am Montag in Heilbronn zu zwei Monaten Haft verurteilt worden. Der Dal-ti-Aktivist (zwei Frauen und er) wurden vor Gericht mit einer Geldstrafe belegt.
Nach Angaben der Einheimischen verhängte das Gericht die Urteile an die Gefangenen unter anderem, weil die beiden Männer, die am 6. November in Heilbronn auf der Straße kämpften, bereits wegen ähnlicher Taten verurteilt worden waren. Vor Gericht erklärten sie zudem, die Proteste fortsetzen zu wollen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, jeder kann Berufung einlegen.
Unsere Regierung habe die gesetzliche Pflicht, unser Leben zu schützen, aber selbst jetzt trage sie zu Klimakatastrophen bei, die Leben zerstören, sagte einer der Verurteilten.
Dusche für das Verkehrsministerium
So fand am Dienstag in Berlin ein Protest von mehreren Personen der Last-Generation-Bewegung statt. Diese Aktivisten tranken mit einem Feuerwehrauto vor dem Verkehrsministerium und spritzten orangefarbene Farbe und Wasser auf das Gebäude. Gerüchten zufolge wollte die Bewegung Verkehrsminister Volker Wissing kalt duschen.
Ein Aktivist der Gruppe Last Generation will die Regierung durch die Proteste zu unterschiedlichen Maßnahmen zum Klimaschutz zwingen. Verzichten Sie auf die Nutzung fossiler Brennstoffe und reduzieren Sie zum Beispiel das Tempolimit im Straßenverkehr.
Bei Protesten kleben sie unter anderem Straßen, Wunden und Kunstwerke in Galerien mit Klebstoff, den sie auch mit verschiedenen Flüssigkeiten besprühen.
Ein Aktivist, umgeben von gewaltsamen Straßensperren, verbrachte den letzten Monat damit, sich vor Gericht an den Tisch zu klammern, und am Ende wurde er mit diesem Möbelstück aus dem Gericht gebracht.
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