Das Gesundheitsministerium hat den Betrieb der Anwendung zum Jahreswechsel Oktober/November eingestellt. Laut Piratenpräsident Ivan Bartoš, der in der neuen Regierung stellvertretender Ministerpräsident für Digitalisierung und Minister für regionale Entwicklung werden sollte, muss die Arbeit mit Daten generell verbessert werden.
Die Erneuerung von eRouška hat eine Koalition von Together and Pirates mit STAN unter die Maßnahmen aufgenommen, die bei der Aufdeckung der Krankheit helfen sollen. Laut der zukünftigen Koalition sollen externe Callcenter und die Erneuerung von eRouška die Kapazität und Effizienz der Rückverfolgung erhöhen. „Viele Callcenter werden aufgrund neuer Gesetze enden“, erklärt das künftige Kabinett. Er will sofort deren Kapazitäten einbeziehen und die Parameter der eCrasses auch für die Geimpften anpassen.
Das Gesundheitsministerium hat beschlossen, eRouška ab Anfang November auszusetzen. „Die Hilfe von ERouška bei der Bekämpfung der Epidemie ist vorbei. Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben! ERouška 2.0 stellt den Betrieb ein“, teilten die Mitarbeiter des Ministeriums damals auf Twitter mit.
Wie hat eRouska funktioniert?
ERouska 2.0 lief im Hintergrund Ihres Smartphones und scannte Geräte in Reichweite über Bluetooth. Alle diese Kontakte, auf denen auch eTree 2.0 installiert war, werden mehrere Tage anonym in der Anwendung gespeichert.
Wenn sich jemand mit dem Coronavirus infiziert hat und eRoucher 2.0 verwendet hat, hat Hygiene ihm einen eindeutigen Code geschickt, damit er die Anwendung verwenden kann, um Personen zu warnen, denen er kürzlich begegnet ist.
Sie wurde jedoch oft dafür kritisiert, dass sie den Akku des Telefons überlastete, was dazu führte, dass viele Leute ihn von ihrem Gerät entfernten. Das Problem war auch, dass nur etwa 1,7 Millionen Tschechen die Anwendung heruntergeladen haben. Damit ein auf mobiler Software basierendes System Sinn macht, müssten die meisten Leute es installieren lassen.
Nur Push-Nachrichten funktionieren
Seit Ende Oktober befindet sich eRouška in einer „inaktiven“ Version. Das bedeutet, dass das Telefon nicht mehr im Hintergrund läuft und keinen Strom verbraucht. Die deaktivierte Anwendung hat die Unterstützung von Push-Nachrichten aktiviert, damit ihre Ersteller die Benutzer über die Zukunft von eRouška informieren können.
Laut Bartoš sind sowohl die Politik als auch die Fachöffentlichkeit während der Pandemie auf ein Datenproblem gestoßen. Die Maßnahmen seien von der Regierung in letzter Minute eingeführt worden, sie seien willkürlich und es gebe keine gute Datenstruktur für sie, damit die Politik die Wirksamkeit der Vorschriften beurteilen könne, sagte Bartoš heute vor Reportern im Abgeordnetenhaus.
Daher seien seiner Meinung nach viele Fehlinformationen entstanden. „Das Sammeln von Daten und die Verwaltung des Staates durch qualitätsdatenbasierte Entscheidungsfindung ist von wesentlicher Bedeutung“, sagte er. Ihm zufolge hängt die Software-Infrastruktur damit zusammen. Mithilfe von SMS sollen die Informationen Entscheidungsträger und Bürger rechtzeitig erreichen, ergänzte Bartoš.
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