Tuchel zu Liverpool oder Bayern? Der deutsche Coach denkt eher an Albion

Harry Kane, Phil Foden und Co. haben noch keinen Ball in Katar getreten (und werden es mindestens einen Monat lang nicht tun), die englischen Medien sind dennoch voller Spekulationen über die ungewisse Zukunft von Albion-Chef Gareth Southgate. Und einer der ehemaligen Elite-Trainer der Premier League beansprucht bereits seinen Platz.

Deutscher Trainer der Nationalmannschaft von England? Möglich wird dies laut dem Fernsehsender Eurosport, wenn der im September entlassene Chelsea-Trainer Thomas Tuchel intensives Interesse an der Position zeigen soll, die mindestens bis Dezember unter der Fuchtel von Gareth Southgate steht. Er hat sich mit Ausfällen in den letzten Vorbereitungsspielen und in der League of Nations einen Ast unter den Nagel geschlagen, und ein Ausfall von Albion beim Mundial würde ihn wohl seinen Platz kosten. Laut Eurosport ist es Tuchel, der zittert.

Southgate selbst ist sich des wachsenden Drucks vor der Meisterschaft bewusst, wo die große englische Generation nach den Vorstellungen der Fans mindestens bis ins Halbfinale angreifen sollte. „Aktuell bin ich noch bis 2024 unter Vertrag, aber ich bin mir auch bewusst, dass man im Fußball Ergebnisse holen muss. Der Plan ist also da und der Wunsch nach Kontinuität auch. Aber ich nehme auch nicht.“ es ist selbstverständlich, dass Sie keine schlechten Leistungen erbringen und erwarten, dass Sie in dieser Position bleiben“, Eurosport zitiert Southgate mit den Worten.

Laut englischen Medien zeigt Thomas Tuchel derzeit großes Interesse an einem Verbleib in England, er soll sich in der Nähe des Chelsea-Trainingslagers in Cobham niedergelassen haben und beabsichtigt noch nicht, nach Deutschland zurückzukehren. Andererseits ist sich der Champions-League-Sieger bewusst, dass es auf den Inseln nur wenige Jobs für einen Trainer seines Kalibers gibt, und da alle Jobs in den TOP 6, vielleicht abgesehen vom angeschlagenen Klopp beim FC Liverpool, derzeit fest besetzt sind, Er hat Tuchel über die Nationalmannschaft nachgedacht. Dort könnte nach dem Abrutschen der Mannschaft in den Gruppen- oder Ausscheidungskämpfen ein prestigeträchtiger Posten frei werden.

Katrin Taube

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