Deutschen Touristen wird geraten, in einer Zeit, in der Flughäfen mit Reiseverzögerungen konfrontiert sind, auf die Verwendung von schwarzen Taschen zu verzichten und sich für farbenfroheres Gepäck zu entscheiden.
Laut Stefan Schulte, Chef des Frankfurter Flughafens, hat die Dominanz der schwarzen Taschen zu den Verspätungen der Fluggesellschaften in den vergangenen Wochen beigetragen, weil sie „schwierig voneinander zu unterscheiden“ seien. Schulte riet Passagieren, wann immer möglich, nur Handgepäck mitzunehmen und leichter zu identifizierende Taschen zu verwenden.
„Viele Menschen reisen mit schwarzen Koffern auf Rädern, was ihre Identifizierung sehr zeitaufwändig macht“, sagt Thomas Kirner, Sprecher des Flughafens.
Außerdem wird Touristen geraten, Namens- und Adressschilder an ihren Taschen anzubringen, wovon die Polizei aus Sicherheitsgründen abrät.
Die Zahl der Taschen, die von ihren Besitzern nicht gefunden wurden, sei in den vergangenen Tagen gesunken, liege laut Kirner aber immer noch im „vierstelligen Bereich“. Es wird geschätzt, dass am Flughafen rund 2.000 Gepäckstücke aufbewahrt werden.
Wie andere Flughäfen auf der ganzen Welt versucht der Flughafen Frankfurt, den regulären Betrieb wieder aufzunehmen, um den Anstieg des Sommerverkehrs zu bewältigen.
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