5 Änderungen, die nach dem 26. September auf alle Steuerzahler warten »Polnische Beobachter

Was passiert nach dem 26. September? Das sind die Veränderungen, die alle Steuerzahler in Deutschland spüren werden.


Erhöhung der Krankenkassenprämien

Wegen der Pandemie Coronawirusa, im Jahr 2022 werden dem Krankenversicherungssystem 7 Milliarden Euro ausgehen! Olaf Scholz hat bereits angekündigt, dass die Beiträge zum Jahreswechsel um durchschnittlich 0,6 bis 16,5 Prozent steigen können.

Das bedeutet, dass der Arbeitnehmer bei einem Bruttomonatsgehalt von 2.000 Euro pro Jahr 72 Euro mehr zahlen müsste. Bei 4.000 Euro brutto/Monat wären es hingegen 144 Euro mehr.

Erhöhung der Rentenbeiträge

Bis spätestens 2023 droht eine deutliche Erhöhung der Rentenbeiträge von derzeit 18,6% auf sogar 20%!

Nach der Erhöhung muss ein Arbeitnehmer, der 2.000 € brutto im Monat verdient, 168 € pro Jahr für die Rentenversicherung zahlen. Allerdings bei 4000 EUR/Monat sogar 336 EUR/Jahr.

Beitragserhöhung zur Arbeitslosenversicherung

Ab dem 1. Januar 2023 erhöht sich der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung um 0,2 Prozent.

Für einen Arbeitnehmer, der 2.000 brutto im Monat verdient, bedeutet dies zusätzlich 24 € pro Jahr. Bei einem Bruttogehalt von 4.000 Euro / Monat sind es 48 Euro / Jahr.

Klimaschutz, Kraftstoffpreiserhöhung

Das 2019 beschlossene „Klimapaket“ wird ab 2022 zu einer deutlichen Erhöhung der Kraftstoffpreise führen. Der Preis für einen Liter Benzin könnte um bis zu 40 Cent steigen.

Damit kostet das Tanken von 50 Litern statt bisher 77 Euro 97 Euro.

Anstieg der Heizölpreise

Die Heizölsteuer steigt von 7,9 Cent pro Liter auf 9,5 Cent oder satte 20 Prozent! Diese Erhöhung wird sich stark auf die Heizkosten der Immobilie auswirken.

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Das bedeutet, dass Eigentümer von Einfamilienhäusern mit einer Fläche von bis zu 150 m2 und einem durchschnittlichen Verbrauch von 2040 Litern Öl zusätzlich 327 Euro pro Jahr zahlen müssen. Bei einer Dreizimmerwohnung mit einer Fläche von bis zu 80 m2 und einem durchschnittlichen Verbrauch von 1088 Litern Öl erhöht sich der Heizaufwand um 173 Euro / Jahr.

Quelle: Bild.de

Aldrich Sachs

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