Wie sieht die Einstiegsklasse aus?

Volkswagen legt einen günstigeren ID.3 neu auf. Aber reicht das gegen Tesla? ©Volkswagen
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© Francois Lemaur
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Der neu gestaltete Volkswagen ID.3 kommt in den Konfigurator der Marke. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich der Basispreis deutlich erhöht, da er nun bei 42.990 € liegt. Mal sehen, ob diese kokette Inflation gerechtfertigt ist.

Die Palette des neu gestalteten ID.3 beginnt mit einer Lackierung, die ihren Namen nicht sagt: Pro Performance Life Plus. Mit 42.990 € verkörpert er dennoch die Eintrittskarte für den frisch überarbeiteten Elektro-Kompakten. Unnötig zu erwähnen, dass wir bei diesem Preis bereits eine leibhaftige Ausstattung und eine ordentliche Präsentation erwarten. Äußerlich ist es richtig, aber eher traurig.

Wenige ästhetische Unterschiede

Das Auto ist mit der neuen Stoßstange mit einem vereinfachten Design mit seitlichen Lufteinlässen geschmückt, die das Ganze optisch erweitern. Die Leuchten sind absolut identisch mit denen des nicht neu gestalteten Modells und der schwarz lackierte Flansch am Fuß der Windschutzscheibe verschwindet. Auch die 18-Zoll-Felgen sind identisch mit denen der ersten Version. Um von den neuen Rädern zu profitieren, müssen Sie die überlegenen Oberflächen anstreben.

Am Heck fehlt dem Pro Performance Life Plus die Beleuchtung, die sich bis zur Heckklappe erstreckt. Die freie Farbe ist ein nicht sehr fröhliches Dunkelgrau. An Bord geht es kaum fröhlicher zu, denn vom Armaturenbrett bis zu den Stoffsitzen ist alles schwarz. Glücklicherweise gehört die Verbesserung der wahrgenommenen Qualität durch die Neugestaltung dazu. Volkswagen spricht bei diesem Thema ganz klar von „Tür- und Seitenverkleidungen aus Schaumstoffplatten und Gewebe“.

Neue Ausrüstung, aber für die Spitzenklasse!

Der Einsteiger ID.3 ist recht gut ausgestattet©Volkswagen

Ausstattungsseitig ist der Basis-ID.3 gegenüber der nicht neu gestalteten Version nicht wirklich bereichert. Das Auto verfügt über eine Rückfahrkamera, Umgebungsbeleuchtung, adaptive Geschwindigkeitsregelung und Sprachsteuerung. Um neue Ausstattungen wie den Spurwechselassistenten oder den Parkassistenten Plus nutzen zu können, muss man wiederum zu den höheren Versionen im Sortiment greifen.

Preislich korrekt, aber immer noch vom Model 3 übertroffen

Was die Mechanik betrifft, Das Pro Performance Life Plus startet von Anfang an mit einer 58-kWh-Batterie in Verbindung mit einem 204-PS-Elektromotor. Leistungsschwächere Varianten senken den Grundpreis des modellgepflegten ID.3. Befindet sich der Deutsche im gleichen Preisgewässer wie der Renault Mégane E-Tech Electric (ab 42.000 Euro), kann er nicht mit dem größeren, leistungsstärkeren und besser ausgestatteten Tesla Model 3 mithalten, das zuletzt im Preis gefallen ist (ab 42.000 Euro). 41.990).

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Aldrich Sachs

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